Adeyemi-Poker dauert an – Einigung zwischen Salzburg und BVB nicht in Sicht
In diesen Tagen liegt der Fokus bei Borussia Dortmund zwar klar auf dem Play-off-Rückspiel am Donnerstag bei den Glasgow Rangers, wo die 2:4-Hinspielpleite im eigenen Stadion wettgemacht werden muss, um noch ins Achtelfinale der Europa League einziehen und die Chance auf einen internationalen Titel zu wahren. Nichtsdestotrotz wird beim BVB hinter den Kulissen auch schon intensiv für die nächste Saison geplant.
Dass in diesen Planungen Karim Adeyemi eine wichtige Rolle spielt und der deutsche Jung-Nationalspieler von Red Bull Salzburg auch schon eine Entscheidung pro BVB getroffen haben soll, ist dabei längst kein Geheimnis mehr.
Salzburg fordert 42,5 Millionen Euro
Bis der Wechsel des 19-Jährigen, der in Salzburg noch einen Vertrag bis 2024 besitzt, auch offiziell über die Bühne gehen kann, wird aber wohl noch einige Zeit vergehen. Denn nach Informationen der „Bild“ liegen der BVB und der österreichische Serienmeister in Sachen Ablöse nach wie vor ein gutes Stück auseinander.
42,5 Millionen Euro soll Salzburg für Adeyemi fordern, den die Mozartstädter auf keine Fall ähnlich „günstig“ ziehen lassen wollen wie vor rund zwei Jahren Erling Haaland, der dank einer Ausstiegsklausel für nur 20 Millionen Euro nach Dortmund wechseln konnte. Die Borussia ist allerdings nicht bereit, die Salzburger Forderungen vollumfänglich zu erfüllen, soll dem Vernehmen nach maximal 35 Millionen Euro bezahlen wollen.
Aktuell sieht es nach einem längeren Transferpoker aus und danach, dass die vor wenigen Wochen bereits in Salzburg gesichteten Michael Zorc und Sebastian Kehl noch zu mehreren Verhandlungsrunden gen Österreich aufbrechen müssen.