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BVB nur 1:1 in Augsburg – Marco Rose sieht Kräfteverschleiß als entscheidenden Faktor

Marco Rose
Foto: IMAGO

Drei Tage nach dem Aus in der Europa League bei den Glasgow Rangers ist für Borussia Dortmund auch der Traum von der deutschen Meisterschaft in weite Ferne gerückt. Nachdem der FC Bayern München am Samstag einen 1:0-Sieg bei Eintracht Frankfurt vorgelegt hatte, kam der BVB beim FC Augsburg nicht über ein 1:1 hinaus und liegt nun bei zehn ausstehenden Spielen acht Zähler hinter dem Rekordmeister.



Trainer Marco Rose machte nach der Partie bei „DAZN“ deutlich, dass aus seiner Sicht neben der nicht wenigen verletzungsbedingten Ausfälle die kurze Regenerationszeit seit Donnerstag und der damit verbundene Kräfteverschleiß mitentscheidend dafür war, dass die von Thorgan Hazard herausgeschossene Pausenführung nicht über die Zeit gebracht werden konnte: „In der zweiten Halbzeit war es auch irgendwie klar, dass wir ein paar Kräfte verlieren – und hier in der Phase ist dann Augsburg auf- und zum Ausgleich gekommen.“

Saisonendspurt ohne Spannung?

Einverstanden war Rose unterdessen mit der auf den Platz gebrachten Leidenschaft seiner Schützlinge und lehnte jegliche, möglicherweise wieder aufkommende Kritik an einer nicht passenden Einstellung ab: „Ich weiß nicht, ob das jemanden interessiert da draußen. Aber ich meine, wer sich ein bisschen im Fußball auskennt und die Partie am Donnerstag gesehen hat – englische Woche -, hat das erkannt, was wir alles investiert haben. Die Jungs haben auch heute das rausgehauen, was drin war im Tank.

Angesichts des großen Rückstandes auf den FC Bayern und sogar zehn Zählern Vorsprung auf Rang vier steht dem BVB nun ein Endspurt ohne die ganz große Spannung bevor. Der Anspruch der Borussia muss es aber sicherlich sein, Platz zwei zu verteidigen, was bei sechs bzw. zehn Zählern Distanz zu Bayer Leverkusen und RB Leipzig auch möglich sein sollte.

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