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Drei geflüchtete Profis aus der Ukraine beim BVB im Training

Borussia Dortmund
Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images

Die Trikotaktion des BVB am vergangenen Spiel gegen Arminia Bielefeld bestand nicht nur aus leeren Worten. Solidarität mit den vom Krieg in der Ukraine Betroffenen zeigt der BVB nämlich auch auf seinem ureigensten Gebiet: Drei von dort geflüchtete Profis dürfen aktuell beim BVB mittrainieren. Eine Verpflichtung ist allerdings in allen drei Fällen nicht geplant.



Bei den drei Spielern, die auch von der FIFA das Okay für einen Wechsel mitten in der Saison erhalten haben, handelt es sich um Raymond Frimpong Owusu, Alan Aussi sowie einen namentlich nicht genannten U23-Profi. Alle drei sollen auf unkompliziertem Weg die Möglichkeit erhalten, sich für einen anderen Verein fit zu halten.

Alan Aussi ist ein Innenverteidiger der zweiten Mannschaft von Dynamo Kiew, der an NK Veres Rivne ausgeliehen war und nun die Entscheidung traf, sein Heimatland zu verlassen. Geboren ist Aussi im ohnehin schon länger umkämpften Donzek.

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Zorya Lugansk spielte Conference League

Raymond Frimpong Owusu hingegen stammt aus Ghana, ist erst 19 Jahre alt und spielte in der ersten ukrainischen Liga für Zorya Lugansk, mit dem er auch schon an der Europa Conference League teilnahm. In den bisherigen 13 Spielen der nun abgebrochenen ukrainischen Liga erzielt er vier Tore.

Diese Kennzahlen sind aber zumindest für den BVB ohnehin irrelavant, da man in keinem der drei Fälle Interesse an einer Verpflichtung besitzt.

Owusu zeigte sich trotz des bitteren Anlasses für diese Begebenheit angetan davon, dass er zuletzt sogar mit einem Superstar wie Erling Haaland trainieren durfte und sich auch ein Selfie mit dem Norweger abholte.

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