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Stimmen zum 1:1 in Köln: Marco Rose sieht „gerechtes Unentschieden

Marco Rose
Foto: Getty Images

Mit dem 1:1 beim 1. FC Köln ist der Rückstand von Borussia Dortmund auf den FC Bayern München wieder auf sechs Punkte angewachsen. Den Rekordmeister an den letzten sieben Spieltagen noch abzufangen, ist damit wieder ein Stück unwahrscheinlicher geworden. Dennoch war man im Lager des BVB nach dem Remis in der Domstadt keineswegs vollends unzufrieden.



„Wir können nicht immer zu Null spielen, haben das heute im Großen und Ganzen gut gemacht“, erklärte der nach seinem Muskelfaserriss in die Startelf zurückgekehrte Manuel Akanji, der bei DAZN vor allem damit haderte, dass in der Offensive zu oft die falschen Entscheidungen getroffen worden sind: „Es war ein intensives Spiel, denn es ging hin und her. Leider konnten wir am Ende die drei Punkte nicht mitnehmen. Wir hatten viele Möglichkeiten, wo wir Kontersituationen besser ausspielen können. Wir haben uns zu oft für den langen Ball entschieden, hätten ab und zu auch einen kürzeren Pass nehmen können.“

Marco Rose zieht die richtigen Schlüsse

Trainer Marco Rose bewertete vor allem die Phase nach der frühen Führung kritisch, als Köln bis zur Pause die überlegene Mannschaft war, zog mit der Umstellung auf Dreierkette in der Halbzeit aber die richtigen Schlüsse: „Wir haben die Flügel nicht mehr zu bekommen, es kam eine Flanke nach der anderen in den Strafraum und dann auch der gerechte Ausgleich vor der Pause. In der zweiten Halbzeit hatten wir richtig guten Zugriff und die besseren Chancen hintenheraus“, so der BVB-Coach, der aber dennoch insgesamt ein „gerechtes Unentschieden“ sah.

Torschütze Marius Wolf freute sich derweil unabhängig vom Spielverlauf darüber, endlich wieder in vollen Stadien spielen zu dürfen: „Die Fans sind das, was den Fußball ausmacht. Da macht alles noch mehr Spaß, auch als Spieler vor voller Hütte zu spielen.“

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