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Werner will Chelsea im Sommer verlassen: Der BVB kann sich den DFB-Star aber nicht leisten

Timo Werner
Foto: IMAGO

Auf der Suche nach einem Nachfolger für Erling Haaland wurde Borussia Dortmund zuletzt immer wieder mit Timo Werner vom FC Chelsea in Verbindung. Der DFB-Nationalspieler soll mit seiner Rolle bei den Blues nicht zufrieden sein und liebäugelt mit einem Abschied im Sommer. Ein Wechsel zum BVB erscheint jedoch mit Blick auf die finanziellen Rahmenbedingungen sehr unwahrscheinlich.



Wie „SPORT1“ berichtet, hat Werner bereits den Entschluss gefasst den amtierenden CL-Sieger am Ende der Saison zu verlassen. Demnach ist dieser mit seiner Reservistenrolle an der Stamford Bridge alles andere als zufrieden. Werner kommt in der laufenden Saison zwar auf elf Torbeteiligungen in 26 Einsätzen, spielt unter Thomas Tuchel keine tragende Rolle. Dieser setzt in der Chelsea-Offensive deutlich öfter auf Romelu Lukaku und Kai Havertz. Laut dem TV-Sender arbeitet Werner mit seinem Berater Volker Struth bereits aktiv an einem Transfer im Sommer.

Werner steht bereits in Kontakt zum BVB

Werner wechselte erst im Sommer 2022 nach London und ist vertraglich noch bis 2025 an den Klub gebunden. Die Verantwortlichen bei Chelsea sollen dennoch offen für einen vorzeitigen Abschied sein, sollte man im Sommer ein attraktives Angebot erhalten. Die finanzielle Schmerzgrenze liegt bei 40-50 Mio. Euro. Offen ist jedoch, ob Chelsea Werner überhaupt verkaufen kann, da der Verein nach wie vor von der britischen Regierung sanktioniert wird.

Nach „SPORT1“-Informationen führt Struth bereits mit mehreren Klubs informelle Gespräche. Darunter soll sich auch Borussia Dortmund befinden. Wie „Sky“ berichtet, ist ein Werner-Transfer für die Schwarz-Gelben jedoch finanziell nicht zu stemmen. Neben der hohen Ablöse ist der DFB-Star dem BVB vor allem in Sachen Gehalt zu teuer. Dem Vernehmen nach kassiert dieser knapp 16 Mio. Euro in England und gehört damit zu den bestbezahlten Profis bei Chelsea.

Heißt im Klartext: Selbst wenn der BVB die Ablöse noch drücken könnte, müsste auch Werner beim Gehalt mitspielen und Einbußen hinnehmen. Dieses Szenario erscheint jedoch sehr unwahrscheinlich. Zudem soll es BVB-intern Zweifel geben ob Werner tatsächlich nach Dortmund passt. Die Verpflichtung von Karim Adeyemi genießt weiterhin die oberste Priorität.

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