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Keine fixe Ausstiegsklausel: Kassiert der BVB deutlich mehr Ablöse bei einem Haaland-Verkauf?

Erling Haaland
Foto: IMAGO

Die Zeichen verdichten sich, dass Erling Haaland Borussia Dortmund am Ende der Saison verlassen wird. Wohin ist derzeit noch offen. Aktuellen Medienberichten zufolge könnte der BVB deutlich mehr Einnahmen durch einen Verkauf als bisher angenommen.



Übereinstimmenden Medienberichten zufolge verfügt Haaland über ein Ausstiegsklausel in Höhe von 75 Mio. Euro, welche ihm einen vorzeitigen Abschied im Sommer 2022 ermöglicht. Wie „Spox“ und „Goal“ nun berichten, gibt es diese fixe Ausstiegsklausel überhaupt nicht. Demnach hat Dortmund diese nicht schriftlich fixiert. Was es jedoch geben soll ist eine mündliche Absprache, ein sog. Gentleman’s Agreement, zwischen Klub und Spieler, wonach Haaland den BVB verlassen darf, sollte in Angebot in Höhe von 75 Mio. Euro eintreffen.

Der BVB befindet sich in der Zwickmühle

Das Problem ist jedoch: Dortmund ist ein börsennotierter Verein und muss sich demnach an gewisse rechtliche Vorgaben halten, auch in Sachen Haaland-Verkauf. Heißt im Klartext: Der BVB darf aufgrund des Aktienrechts ein höheres Angebot für den Norweger nicht ausschlagen, sollte man eines erhalten. Damit könnte eine Situation entstehen, dass ein Verein mehr als die „vereinbarten“ 75 Mio. Euro anbietet, Haaland aber überhaupt nicht zu diesem Klub wechseln möchte.

Mit Blick auf die aktuellen Gerüchte spricht vieles dafür, dass Manchester City im Transferpoker um den 21-jährigen Stürmer derzeit in der Pole Position ist. Auch wenn Haaland einen Wechsel zu Real Madrid favorisiert, sind die Spanier anscheinend nicht bereit dessen Gehaltsforderungen zu erfüllen. Dem Vernehmen nach fordert dieser 25 Mio. Euro netto pro Jahr. Für ManCity hingegen ist dies offensichtlich kein Problem.

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