Ein „großer Umbruch“ steht bekanntlich beim BVB an. Zahlreiche Spieler sollen schon vor Ende ihrer Vertragslaufzeit abgegeben werden. Dann muss natürlich – möglichst besserer – Ersatz her. Ein solcher Kandidat scheint gerade schon Gespräche mit Borussia Dortmund über einen Wechsel zu führen: Ramy Bensebaini, ehemaliger Spieler von Dortmunds Trainer Marco Rose.
Das berichtet zumindest ran.de in einem Beitrag von heute, seinerseits unter Berufung auf eine andere Quelle. Bensebaini steht noch bis 2023 bei Roses Ex-Club Borussia Mönchengladbach unter Vertrag. Dass solch ein Umstand, gerade bei Wechseln von Mönchengladbach nach Dortmund, kein Hinderungsgrund ist, hat die Vergangenheit schon oft gezeigt, nicht zuletzt im Falle von Trainer Marco Rose selbst.
Der algerische Linksverteidiger, der auch in einer mediokren Saison der Mönchengladbacher dort zu den guten Spielern zählt und zuletzt auch für seine Heimat beim Afrika-Cup tätig war, soll wohl eine Ablöse von etwa 20 Millionen Euro kosten. Doch ein solcher Transfer klappt oder scheitert ja nicht wegen der zu zahlenden Summe allein. Der Spieler selbst muss auch willens sein, einen solchen Wechsel zu tätigen. Das soll laut den oben genannten Medienberichten der Fall sein. Verhandlungen zwischen den beteiligten Parteien sollen bereits laufen.
Gute Bekannte bald wiedervereint? Rose und Bensebaini
Der in Constantine in Algerien geborene Defensivmann wechselte 2019 von Stade Rennes zu Borussia Mönchengladbach, wo er neben regelmäßigen, überzeugenden Einsätzen auch schon nicht wenige Tore in Pflichtspielen erzielte. Kein Wunder, dass Ramy Bensebaini für Borussia Dortmund von gesteigertem Interesse ist. Da die Mönchengladbacher aller Voraussicht nach die Teilnahme am Europapokal der nächsten Saison verpassen werden, dürfte der BVB auch in dieser – neben der finanziellen – Hinsicht für Bensebaini ein Upgrade zu seinem bisherigen Club darstellen. Sollten die Gerüchte zutreffen, könnte womöglich schon bald sein Wechsel von der einen zur anderen Borussia feststehen.