Gerüchte um Rasmus Kristensen – Däne noch ein Thema für die rechte Abwehrseite?
Borussia Dortmund steht definitiv vor spannenden Wochen und Monaten, planen die Verantwortlichen für den Kader doch allem Anschein nach eine Runderneuerung. Dabei genießen im Moment zwar mit dem defensiven Mittelfeld und dem Sturm andere Positionen Priorität, doch offenbar beschäftigt man sich in Dortmund auch mit einer möglichen Verstärkung für die rechte Abwehrseite.
Nachdem im Februar erste Spekulationen über ein Interesse an Rasmus Kristensen aufgekommen sind, soll der BVB vor einigen Wochen wie auch RB Leipzig erste Gespräche mit dem dänischen Rechtsverteidiger von Red Bull Salzburg geführt haben. Damals machten auch Gerüchte um ein Interesse von Manchester United die Runde, während zuletzt unter anderem auch Scouts des VfL Wolfsburg bei Salzburger Spielen zugegen wahren, allerdings mutmaßlich eher wegen Innenverteidiger Maximilian Wöber.
Kristensen bis 2025 an Salzburg gebunden
Klar ist, dass ein anderer Verein für Kristensen tief in die Tasche greifen müsste, besitzt der 25-Jährige in der Mozartstadt doch noch einen Vertrag bis 2025. Mit zehn Toren und acht Vorlagen in wettbewerbsübergreifend 41 Pflichtspielen dieser Saison hat Kristensen, der im September 2021 in der dänischen Nationalmannschaft debütierte und inzwischen vier A-Länderspiele bestritten hat, seinen Marktwert in den vergangenen Monaten deutlich erhöht.
Der BVB hat aktuell mit Thomas Meunier, Mateu Morey und Felix Passlack drei Rechtsverteidiger unter Vertrag und würde den 18-jährigen Lion Semic aus dem eigenen Nachwuchs gerne ebenfalls mit einem Vertrag ausstatten. Gerade Passlack hat indes keine Perspektive mehr beim BVB und bei Morey muss nach mittlerweile fast exakt einem Jahr Verletzungspause die weitere Entwicklung auch erst abgewartet werden. Weil der momentan nur bis Juni gebundene Semic zudem auch andere Optionen haben soll, ist somit nur auf den ersten Blick ein wirkliches Überangebot auf der rechten Abwehrseite vorhanden.