Nach zweieinhalb Jahren bei Borussia Dortmund hat sich Erling Haaland dazu entschieden den BVB im Sommer zu verlassen. Wie der Klub am Dienstag bekannt gab, wechselt der 21-jährige Stürmer zur neuen Saison zu Manchester City. Kurioserweise kassiert Dortmund eine deutlich geringere Ablöse als zuletzt immer wieder kolportiert wurde.
Schluss, aus und vorbei. Nach monatelangen Gerüchten, Diskussionen und Spekulationen hat die Transfer-Saga rund um Erling Haaland am Dienstagnachmittag um 16:28 Uhr endlich ein Ende gefunden. Wie der BVB im Rahmen einer ad-hoc-Mitteilung bekannt gab, hat man sich mit Manchester City grundsätzlich auf einen Wechsel des Norwegers zum 1. Juli 2022 verständigt.
BVB kassiert weniger Ablöse als gedacht
Der Wechsel an sich kommt nicht wirklich überraschend und hat sich in den vergangenen Tagen bereits angedeutet. Deutlich spannender ist indes die Frage, wie viel Ablöse der BVB für Haaland kassiert. In den vergangenen Monaten hieß es immer wieder, dass die Ausstiegsklausel zwischen 75 bis 90 Millionen Euro betragen soll. Jüngsten Meldungen zufolge zahlt ManCity jedoch „nur“ 60 Millionen Euro. Diese Summe fließt allen Anschein nach aber nicht komplett an Dortmund.
In der ad-hoc-Mitteilung hat sich der Klub wie folgt zu den finanziellen Auswirkungen des Wechsels geäußert: „Mit der Realisierung dieses Transfergeschäftes erwartet die Geschäftsführung einen positiven Effekt auf die Ergebniskennzahlen (EBITDA, EBIT) für das Geschäftsjahr 2022/2023 in einer Größenordnung von rd. 35,0 Mio. – 40,0 Mio. Euro.“
Heißt im Klartext: Der BVB kassiert maximal 40 Millionen Euro von der Haaland-Ablöse. Dem Vernehmen geht der restliche Betrag an RB Salzburg, die sich scheinbar eine prozentuale Beteiligung an einem Weiterverkauf des norwegischen Nationalspielers gesichert haben, als dieser im Winter 2020 nach Dortmund wechselte.
Gott sei Dank, dann ist endlich Ruhe.