Gündogan bei Manchester City wohl vor dem Aus – Chance für den BVB?
Noch muss ein „wohl“ einfügen bei der Formulierung, dass Ilkay Gündogan bei seinem langjährigen Club Manchester City vor dem Aus steht. Doch die Zeichen mehren sich. Sollte es tatsächlich so kommen, stellt sich die Frage, ob eine Rückkehr des Ex-Borussen sinnvoll sein könnte.
Von 2011 bis 2016 spielte der gebürtige Gelsenkirchener schon einmal in Schwarz-Gelb, reifte damals zu einem Spiele von Weltformat, der auch fester Bestandteil der deutschen Nationalmannschaft wurde. Aufgrund dieser stets gewachsenen Qualität der Darbietungen von Ilkay Gündogan kam es dann auch zu einem Wechsel zu einem der ambitioniertesten, wenn nicht besten Clubs weltweit: zu den Citizens aus Manchester.
Auch dort überzeugte er, war in aller Regel Stammspieler und wurde dreimal englischer Meister, wobei der vierte Titel für Gündogan mit seinem Club aus Englands Norden zum Greifen nah ist.
Doch nun gehen Gerüchte um, dass Ilkay Gündogan selbst einen Wechsel anstrebt, um wieder zu mehr Einsatzzeit zu kommen – vielleicht auch mit Blick auf die im Winter anstehende WM 2022 in Katar, bei der er sicher gerne zum Kader von Bundestrainer Hans-Dieter Flick gehören würde. So gerüchtet es jedenfalls in England laut Daily Mail, berichtet die WAZ.
Von 2011 bis 2016 schon einmal Borusse
Da er sich so verdient um den Club gemacht habe, wolle man ihm dort keine Steine in den Weg legen, wenn Gündogan sich anders orientieren wolle.
Das wiederum könnte für den BVB von größerem Interesse sein. Mit 31 Jahren befindet Gündogan sich noch in einem Alter, in dem allerhöchste Leistungen möglich sind. Und dass er die Qualität hat, auch in der Premier League noch beim absoluten Spitzenclub Akzente zu setzen, hat er zuletzt immer wieder unter Beweis gestellt.
Vorteil bei einer Rückkehr nach Dortmund wäre neben der langen BVB-Vergangenheit auch der Umstand, dass Gündogan damit auch in seine Heimat, ins Ruhrgebiet, zurückkehren könnte und wieder sein altbekanntes Umfeld genießen könnte.
Ob eine Verpflichtung sportlich sinnvoll ist, wenn man, so wie der BVB, doch einen Umbruch plant, steht auf einem anderen Blatt. Sicher dürfte aber sein, dass man sich mit dieser Personalie zumindest einmal gedanklich beschäftigen wird.