Chelsea-Youngster statt Bensebaini? BVB-Interesse an Ian Maatsen wird konkreter

Vier Tage nach dem 2:1-Sieg gegen Hertha BSC zum Abschluss der Saison 2021/22 richtet sich der Fokus bei Borussia Dortmund bereits komplett auf die neue Spielzeit, für die mit Nico Schlotterbeck (SC Freiburg), Niklas Süle (FC Bayern München) und Karim Adeyemi (Red Bull Salzburg) bereits drei Neuzugänge an Land gezogen wurde.

Bei diesem Trio wird es allerdings mit Sicherheit nicht bleiben. Vielmehr suchen die Dortmunder Verantwortlichen dem Vernehmen nach noch auf einigen weiteren Positionen nach Verstärkung. Neben einem Stürmer und einem Sechser sollen auch die defensiven Außenbahnen umgebaut werden. Insbesondere wohl die linke Seite, für die im Moment mit Nico Schulz und Raphael Guerreiro indes noch zwei Akteure im Kader und unter Vertrag stehen.

Vertrag bei Chelsea bis 2024

Schulz freilich gilt schon seit geraumer Zeit als Wechselkandidat und Guerreiro soll laut einem Bericht der „Mundo Deportivo“ beim FC Barcelona angeboten worden sein. Sollte es gelingen, einen der beiden von der Gehaltsliste zu streichen, würde Platz frei für einen Neuzugang, der nicht zwingend Ramy Bensebaini heißen muss. Vor einigen Wochen wurde der Wechsel des algerischen Nationalspielers von Borussia Mönchengladbach zum BVB zwar bereits als so gut wie perfekt vermeldet, doch ist Bensebaini keineswegs die einzige Option.

Vielmehr soll sich der BVB inzwischen sehr konkret mit Ian Maatsen beschäftigen, der zuletzt vom FC Chelsea an Coventry City in die zweite englische Liga verliehen war und dort zu den Leistungsträgern gehörte. Nachdem erste Gerüchte vor einer Woche aufgekommen sind, berichtet nun auch „Bild“ von den Dortmunder Bemühungen um den niederländischen U21-Nationalspieler, der bei Chelsea eher keine Perspektive auf regelmäßige Einsätze hat. Aufgrund eines bis 2024 laufenden Vertrages bei den Blues wäre Maatsen ablösepflichtig, könnte allerdings zunächst auch ausgeliehen werden und würde das Budget nur geringfügig belasten.