Watzke hofft auf Terzic‘ Erfolg: „Kennt die Seele des BVB“
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke setzt große Hoffnungen auf den auf den Cheftrainersessel zurückgekehrten Edin Terzic. Dieser sei eine sehr gute Besetzung für diese Position, sagte Watzke im sky-Interview. Aber natürlich müsse dieser nun auch Spiele gewinnen.
Edin Terzic kenne die Menschen im Ruhrgebiet, führte Watzke seine positive Einschätzung des BVB-Trainers aus. Er kenne zudem die „Seele von Borussia Dortmund“. Das allein aber sei natürlich nicht ausreichend, um die Verantwortlichen zufriedenzustellen.
Gleichzeitig dämpfte Watzke schon einmal vorsorglich die Erwartungen, die man an Terzic stelle. Schließlich befinde sich die Mannschaft im großen Umbruch, man habe den halben Kader ausgetauscht. Und auch wenn Terzic bis zuletzt selbst für den BVB tätig war, müsse auch dieser die neuen Spieler erst kennenlernen, um sie danach adäquat einsetzen zu können. Und solch ein Vorgang benötige nun einmal Zeit, schob Watzke hinterher. Diese müsse man der Mannschaft und dem Trainer dann auch geben.
Als Mindestziel gab Watzke bescheiden die neuerliche Qualifikation für die Champions League aus. Dabei erwarten viele, dass die Chancen, die Bayern endlich einmal zu überflügeln, selten in den letzten Jahren so gut sein werden, wie in der kommenden Saison. Dort bereitet Ex-Borusse Robert Lewandowski seine Abschied vor, manch Spieler befand sich zuletzt im Formtief.
Watzke voll von Edin Terzic überzeugt
Die Trennung von Marco Rose verteidigte Hans-Joachim Watzke im selben Gespräch ebenfalls.
Beide Seiten hätten am Ende gespürt, dass „etwas fehle“. Mangelnde Geduld wollte er sich nicht vorwerfen lassen. Fußball sei am Ende nun mal ein Ergebnissport und diese Ergebnisse seien nicht ausreichend gewesen.
Schwer gefallen sei die Trennung trotzdem, denn Marco Rose sei ein „großartiger Trainer“. Jetzt gelte es aber, nach vorne zu schauen.