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Klares Signal an Nico Schulz – Linksverteidiger im Training teilweise außen vor

Nico Schulz
Foto: Getty Images

Entgegen anderslautender Berichte ist Nico Schulz am Freitag mit nach Bad Ragaz gereist, wo Borussia Dortmund im Trainingslager am Feinschliff für die neue Saison arbeitet. Dass der Linksverteidiger in den Plänen des BVB keine wirkliche Rolle mehr spielt, wurde allerdings in der Schweiz sehr deutlich.



Als Trainer Edin Terzic seine Mannschaft auf einem verkürzten Spielfeld zum Elf gegen Elf antreten ließ, fehlte neben den angeschlagenen Emre Can, Giovanni Reyna, Salih Özcan und Tom Rothe auch Schulz, der stattdessen in dieser Zeit auf dem Nebenplatz trainieren musste.

Schulz aktuell nur Linksverteidiger Nummer vier

Ein unmissverständliches Signal an den zwölffachen Nationalspieler, der seinerseits laut einem Bericht der „Ruhr Nachrichten“ auch nicht mit überbordendem Ehrgeiz und Engagemen auffällt. Demnach war der eigentliche schnelle Schulz bei den Sprints stets auf den letzten Plätzen zu finden und das normalerweise beliebte Kreis-Spiel seiner Kollegen verfolgte der 29-Jährige lieber von der Bank.

Nichtsdestotrotz und obwohl neben Raphael Guerreiro auch die Youngsters Rothe und Price Aning derzeit ein besseres Standing zu haben scheinen, ist keineswegs sicher, dass Schulz den Verein noch in diesem Sommer verlassen und damit den Weg für die angedachte Verpflichtung von David Raum (TSG 1899 Hoffenheim) freimachen wird. Bislang jedenfalls soll der 2019 für 25 Millionen Euro aus Hoffenheim gekommene und mit einem gut dotierten Vertrag bis 2024 ausgestattete Schulz wenig Veranlassung verspüren, sich mit einem Wechsel zu beschäftigen. Bis zum Transferschluss am 1. September indes bleibt noch genügend Zeit, diese Einstellung zu überdenken.

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