Noch kein passendes Angebot aus England: Plant Manuel Akanji seine Zukunft doch beim BVB?
Elf Tage bleiben Borussia Dortmund noch, um für das erste Pflichtspiel der neuen Saison, das die Mannschaft von Trainer Edin Terzic im Rahmen des DFB-Pokals beim TSV 1860 München bestreiten, in Form zu kommen. Gespannt sein darf man auf jeden Fall auf die Elf, die im Stadion an der Grünwalder Straße auflaufen wird und die zumindest eine Woche vor dem Bundesliga-Auftakt erste Wahl ist.
Mit ziemlicher Sicherheit nicht zur Anfangsformation gehören wird dann Manuel Akanji, der nach jetzigem Stand allenfalls Innenverteidiger Nummer vier hinter den Neuzugängen Niklas Süle und Nico Schlotterbeck sowie hinter Mats Hummels ist. Süle und Schlotterbeck wurden beide freilich auch in Erwartung eines Abgangs von Akanji verpflichtet, der nun aber rund sechs Wochen vor Transferschluss nach wie vor dem BVB-Kader angehört.
Angebote aus Italien abgelehnt
Derzeit ist auch nicht ausgeschlossen, dass Akanji seinen im Juni 2023 auslaufenden Vertrag beim BVB erfüllen wird. Ein Posting des Schweizer Nationalspielers bei Instagram lässt zumindest darauf schließen, dass ein Verbleib für den 26-Jährigen durchaus eine Option darstellt: „Here to perform! #NotDoneYet“, schrieb Akanji und teilte damit seinen Followern mit in Dortmund „noch nicht fertig zu sein“.
Während von mehreren Mitspielern ein positives Feedback kam, dürften die Verantwortlichen eher weniger begeistert sein, würde die erhoffte und eigentlich eingeplante Ablöse im Bereich von mehr als 20 Millionen Euro ausbleiben. In den kommenden Tagen dürfte Akanji in einem Gespräch im Trainingslager in Bad Ragaz denn auch über seine mangelnden Stammplatzperspektiven aufgeklärt werden, die für den Abwehrmann mit Blick auf die WM 2022 eine Rolle spielen könnten. Noch ist unterdessen offenbar weiter kein passendes Angebot aus Akanjis Wunschland England eingegangen. Und Offerten aus der italienischen Serie A soll der 41-fache Nationalspieler bereits mehrere abgelehnt haben.