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Julian Brandt beim BVB weiter eingeplant – Sebastian Kehl dementiert Wechselgerüchte

Julian Brandt
Foto: IMAGO

Aufgrund der Schock-Diagnose bei Sebastien Haller sind bei Borussia Dortmund aktuell einige andere Dinge deutlich in den Hintergrund gerückt. Es ist allerdings davon auszugehen, dass die Verantwortlichen um Sportdirektor Sebastian Kehl schnell wieder in den Alltag zurückkehren und weiter versuchen werden, den Kader für die neue Saison zu optimieren.



Während ein externer Ersatz für Haller wohl nicht geplant ist und stattdessen Youssoufa Moukoko vermehrt in den Fokus rücken könnte, würde der BVB bekanntlich gerne noch den einen oder anderen Spieler abgeben, um Freiraum für die Verpflichtung von David Raum (TSG 1899 Hoffenheim) zu schaffen. Entgegen anderslautender Berichte gehört Julian Brandt im Gegensatz zu Manuel Akanji, Nico Schulz und Raphael Guerreiro allerdings nicht zu den Streichkandidaten.

Kehl lobt Brandts Fortschritte

Brandt selbst dementierte nun einen Bericht von „Sky“, laut dem er von Trainer Edin Terzic darüber unterrichtet worden sei, in Zukunft „keine tragende Rolle mehr“ zu spielen: „Ich habe von der Geschichte natürlich gehört. Aber nicht alles, was man hört, stimmt auch. Mit mir hat über solche Themen definitiv niemand gesprochen“, erklärte der 26-Jährige gegenüber dem „SID“.

Und auch Kehl, der grundsätzlich kein Geheimnis daraus macht, dass noch Spieler gehen sollen, verweist die Meldungen ins Reich der Fabel: „Nein, das stimmt nicht. Es gab diese Gespräche definitiv nicht.“ Stattdessen setzt der BVB-Sportdirektor darauf, dass Brandt seine Entwicklung fortsetzt: „Julian hat in der vergangenen Saison einen richtigen Schritt nach vorne gemacht, deutlich mehr Tore geschossen und war an mehr Assists beteiligt. Er hat sich für diese Saison einiges vorgenommen und möchte zur WM.“

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