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Edin Terzic sieht noch „eine Menge Arbeit“ – Jude Bellingham dritter BVB-Kapitän

Edin Terzic
Foto: IMAGO

Nach der 1:3-Niederlage am Montag gegen den FC Valencia zog Borussia Dortmund auch am gestrigen Freitag gegen den FC Villarreal mit 0:2 den Kürzeren. Die zweite Pleite gegen einen spanischen Erstligisten während des Trainingslagers in Bad Ragaz stimmte Edin Terzic natürlich nicht allzu positiv, wenngleich der BVB-Trainer auch Dinge sah, die eine Woche vor dem Pflichtspielauftakt im DFB-Pokal beim TSV 1860 München schon in Ordnung waren.



„Wir hatten zwei Spiele, zwei Niederlagen. Das fühlt sich nicht gut an. Wir haben fünf Gegentore kassiert, das ärgert uns am meisten“, sprach Terzic das größte, bereits aus der Vergangenheit bekannte Problem an, führte dafür ein Stück weit aber auch mildernde Umstände aufgrund einer intensiven Trainingsarbeit an: „In dieser Trainingslagerwoche ist viel passiert.“

Bellingham schon gegen Villarreal mit der Binde

Einverstanden war Terzic aber mit der ersten Halbzeit „mit ganz vielen guten Aktionen und sehr guten Balleroberungen“, in der die Borussia sicherlich auch als Reaktion auf den Ausfall von Sebastien Haller auf eine neue Formation mit Dreierkette und zwei Spitzen umstellte. „Jetzt geht es darum, an den guten Dingen weiterzuarbeiten und die Fehler zu minimieren. Natürlich haben wir noch eine Menge Arbeit vor uns, die wird auch nächste Woche Freitag noch nicht abgeschlossen sein. Aber dann muss das Ergebnis stimmen“, richtete Terzic auch schon den Blick auf das Gastspiel in München.

Verraten hat der BVB-Coach derweil noch de Aufstieg von Jude Bellingham in der internen Hierarchie zum dritten Kapitän nach Marco Reus und Mats Hummels. Schon gegen Villarreal durfte der 19-Jährige nach den Auswechslungen der beiden Routiniers in den letzten 20 Minuten die Binde tragen.

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