Interviews

Watzke im Sportschau-Interview über Haller, Bellingham und Terzic

Hans-Joachim Watzke
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Im zwar kurzen, aber inhaltsreichen Interview mit der Sportschau äußert sich BVB-Boss Hans-Joachim Watzke zu den aktuellen Themen bei Borussia Dortmund, vor allem aber zu drei Personalien. Dabei kommt zwar wenig Überraschendes zu Tage, hörenswert ist es für alle BVB-Interessierten allemale.



So berichtet der von Julius Laschet befragte Watzke zunächst von seiner Vorfreude auf die neue Saison, die der BVB am Samstag gleich mit dem Topspiel des Spieltags zu Hause gegen Bayer Leverkusen für sich eröffnet. Diese sei nach all den Jahren im Profifußball und an vorderster Position bei Borussia Dortmund immer noch sehr groß.

Gleichwohl diese in den letzten Tagen natürlich jäh ausgebremst wurde durch die Krebserkrankung von Neuzugang Sebastien Haller. Die ganze Mannschaft sei für mehrere Tage geschockt gewesen, was durchaus die Konzentration auf den Fußball beeinträchtigt habe – völlig verständlicherweise, wie Watzke anfügt.

Wichtiger als Fußball sei aber natürlich, wie es Haller gehe, bei dem man dafür gesorgt habe, dass er „in beste Hände“ komme. Ein möglicher Ersatz für Haller war dann bedauernswerterweise kein Thema für Laschet in diesen kurzen Frageminuten.

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Watzke überzeugt von Nachbar Edin Terzic

Allerdings könne Watzke ausschließen, dass Jude Bellingham noch in dieser Transferperiode Dortmund verlasse und dies gleich „zu 100 Prozent“. Man habe ihn auch nicht zufällig in enger Absprache mit Trainer Edin Terzic zum dritten Kapitän gemacht.

Bellingham sei der Anführer der „jungen Garde“ und bringe nicht nur spielerisch, sondern auch athletisch alles mit, um noch mehr in eine Führungsrolle hineinzuwachsen. Dass er sich in solch einem jungen Alter wie in seinem Falle noch in einigen Aspekten entwickeln müsse, betont Watzke dabei aber selbst ebenfalls.

Warum Edin Terzic der perfekte Trainer für Borussia Dortmund sei, ist dann das letzte Thema in dem kurzen Interview. Zunächst erfährt man, dass die beiden, Watzke und Terzic, nur 30 Meter voneinander entfernt wohnen. Aber nicht allein deshalb wisse Watzke genau, wie Terzic ticke. Dieser sei schließlich schon seit Ewigkeiten im Verein, habe alle möglichen Positionen bekleidet und kenne und verstehe den aus Watzkes Sicht „gefühligen, aber ambitionierten“ Club Borussia Dortmund in allen Details.

Wer sich das Interview selbst zu Gemüte führen möchte, findet es an dieser Stelle.

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