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Modeste doch nur Notlösung? BVB versuchte es bei diesen beiden anderen Stürmern

Sebastian Kehl
Foto: imago images

Einerseits wurde Anthony Modeste bei seiner Vorstellung bei Borussia Dortmund als „Wunschlösung“ tituliert. Andererseits will eine deutsche Sportzeitschrift erfahren haben, dass der BVB tatsächlich lieber einen dieser beiden anderen Stürmer verpflichtet hätte, was sich aber beides zerschlug.



Wie Ruhr24 unter Berufung auf die Sportbild berichtet, hatte Sebastian Kehl seine Fühler sowohl nach Edinson Cavani als auch nach Krzysztof Piatek ausgestreckt. Mit Cavani soll es sogar durchaus ausführlichere Verhandlungen gegeben haben. Beide Transfers kamen nicht zustande.

Vermutlich lag es an den beschränkten finanziellen Möglichkeiten, die der BVB den beiden Spielern hätte offerieren können. Vor der Verpflichtung von Anthony Modeste wurde u. a. im Podcast der WAZ kolportiert, dass lediglich rund 10 Millionen Euro für einen Haller-Ersatz zur Verfügung stünden. Dies hätte sowohl eine eventuelle Ablöse als auch das Gehalt umfasst.

Das Gesamtpaket „Anthony Modeste“ soll die Borussen nun etwa 11 Millionen Euro kosten. Darin enthalten ist auch die Ablöse, die der BVB für den Stürmer an den 1. FC Köln überweist.

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Cavani sollte Borusse worden – wollte aber nicht

Für dieses Geld waren offensichtlich weder Edinson Cavani – langjähriger Nationalspieler von Uruguay mit Stationen bei PSG, Manchester United und dem SSC Neapel – noch Krzysztof Piatek zu haben. Auch der Pole, zuletzt von Hertha BSC an den AC Florenz ausgeliehen, hatte wohl andere Vorstellungen, was seine Vergütung angeht, als jene, die der aktuelle BVB erfüllen konnte.

Dennoch habe man bei Borussia Dortmund noch bis in die letzten Stunden bis zur Verpflichtung von Anthony Modeste auf ein Entgegenkommen eines der beiden Spieler und damit den Durchbruch bei den Verhandlungen gehofft – am Ende vergeblich.

Wie Neuzugang Anthony Modeste diese Nachricht aufnimmt, doch nur dritte Wahl beim BVB gewesen zu sein, obwohl er mit anderen Worten vorgestellt wurde, ist zurzeit nicht bekannt.

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