BVB-Neuzugang Adeyemi im Interview: „Wechsel war mühsam“
BVB-Neuzugang Karim Adeyemi hat sich länger Zeit genommen, um der Seite Transfermarkt.de Rede und Antwort zu stehen. Dabei kommt einiges zur Sprache, was das Einleben in Dortmund und den neuen Kader betrifft. Aber auch Adeyemis persönliche Ziele für diese Saison sowie jene mit der Mannschaft sind ein Thema in diesem doch recht umfangreichen Interview.
Mit welchen Spielern er im Kader von Borussia Dortmund gut zurechtkomme, wird Adeyemi im Interview mit Transfermarkt.de gefragt. Der antwortet diplomatisch, dass dies mit allen, sowohl mit jüngeren als auch mit älteren der Fall sei. Besonders Kapitän Marco Reus habe sich aber seit seinem Einstand beim BVB um ihn gekümmert.
Ob der BVB, so wie es Mats Hummels fordert, tatsächlich um die Meisterschaft mitspielen könne, fragt Transfermarkt weiter. Hier zeigt sich Adeyemis relative Unbekümmertheit, der nicht in Hummels Tenor einstimmen möchte, dass dies ein Muss sei. Für ihn gehe es darum, von Spiel zu Spiel zu schauen, diese möglichst zu gewinnen und am Ende zu sehen, was dabei herauskommt. Unfraglich sei aber, dass man schon eine Menge „Glück“ benötige, wenn man tatsächlich Deutscher Meister werden wolle.
Terzic statt Rose kein Problem für Adeyemi
Weitere Themen sind der Schock in der Mannschaft nach der Tumordiagnose von Sebastien Haller, seine persönliche Entwicklung und die Frage danach, ob es nicht komisch gewesen sei, dass er sich noch zum Wechsel nach Dortmund entschloss, als Marco Rose noch Trainer war, während er jetzt mit Edin Terzic arbeiten müsse. Die Antworten von Karim Adeyemi zu all diesen Fragen bzw. Themen schaut man am besten selbst im lesenswerten Interview mit dem Jungstürmer nach. Dort erzählt Adeyemi zudem, wie mühsam die Zeit war, bis der Wechsel zum BVB endlich unter Dach und Fach war.
Auch zum Thema deutsche Nationalmannschaft wird Karim Adeyemi darin übrigens befragt. Dort hatte er ja schon vier Einsätze zu verzeichnen. Und im November steht eine WM an. Doch Bundestrainer Hans-Dieter Flick hatte zuletzt verlangt, dass Adeyemi noch einen weiteren Schritt machen müsse, zurzeit seien andere Spieler ihm voraus. Adeyemi entgegnet dem, dass er sich auf seinen Fußball in Dortmund konzentriere. Für ihn sei derzeit der Verein das wichtigste, eine weitere Einladung werde aber sicher folgen, wenn er sich so, wie er sich das wünscht, entwickelt.