Am 3:1-Sieg beim SC Freiburg am Freitagabend hatte Jamie Bynoe-Gittens großen Anteil. Der 18-Jährige erzielte nach seiner Einwechslung, wenn auch unter Mithilfe von Freiburgs Schlussmann Mark Flekken, den 1:1-Ausgleich und leitete mit einem entschlossenen Dribbling auch den zweiten Treffer durch Youssoufa Moukoko ein.
Mit diesem Joker-Auftritt ist Bynoe-Gittens, auf den man bei Borussia Dortmund schon länger große Stücke hält, nun auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden. Und sicherlich wird so mancher Top-Verein interessiert nach Dortmund blicken, scheint sich doch der Durchbruch des nächsten hochveranlagten Youngsters anzubahnen, für den eines Tages wie unter anderem für Jadon Sancho, Christian Pulisic oder zuletzt Erling Haaland der Schritt zu einem der wenigen, noch größeren Klubs anstehen könnte.
Klausel gibt dem BVB Sicherheit
Zunächst einmal soll sich Bynoe-Gittens aber in Dortmund in Ruhe weiterentwickeln. Angesichts einer Klausel, mit der zu Bynoe-Gittens‘ 18. Geburtstag am 8. August eine Vertragsverlängerung bis 2026 in Kraft getreten sein soll, müssen die BVB-Verantwortlichen keine Sorge haben, den englischen U19-Nationalspieler alsbald zu verlieren. Aber dennoch ist die Borussia laut einem Bericht der „WAZ“ dabei, mit Bynoe-Gittens ein neues Vertragswerk auszuhandeln.
Entsprechende Gespräche wurden bereits geführt und sollen dem Blatt zufolge auch gut verlaufen sein. Beim BVB hat man deshalb die Hoffnung, schon sehr zeitnah Nägel mit Köpfen machen zu können. Wahrscheinlich, dass sich an der Vertragslaufzeit nicht viel ändert, allenfalls ein weiteres Jahr bis 2027 hinzukommt. Bynoe-Gittens soll gehaltstechnisch aber deutlich aufsteigen und dementsprechend nicht mehr länger wie ein Jugendspieler bezahlt werden.