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Zukunft von Julian Brandt geklärt? – Nationalspieler will beim BVB bleiben

Julian Brandt
Foto: IMAGO

Nur acht Minuten benötigte Julian Brandt am Freitagabend, um beim Gastspiel von Borussia Dortmund beim SC Freiburg zu einem entscheidenden Faktor zu werden. Als der 26-Jährige in der 76. Minute für Mo Dahoud aufs Feld kam, lag der BVB noch mit 0:1 zurück und es sah ein weiteres Mal nach der fast schon obligatorischen, frühen Dortmunder Niederlage bei einem vermeintlich kleinen Verein aus.



Doch kurz nach Brandts Einwechslung gelang zunächst Jamie Bynoe-Gittens der etwas glückliche Ausgleich. In der 84. Minute war es dann erneut Bynoe-Gittens, der mit einem entschlossenen Dribbling Tempo ins Dortmunder Angriffsspiel brachte und auf Brandt durchsteckte, dessen Ablage wiederum Youssoufa Moukoko zum 2:1 verwerten konnte. Alle drei Protagonisten dieses Treffers kamen wie auch der Torschütze zum 3:1-Endstand, Marius Wolf, von der Bank ins Spiel und unterstrichen die Breite im Kader des BVB.

Vertrag bis 2024

Die Qualität in der vermeintlichen zweiten Reihe betonen auch die Dortmunder Verantwortlichen, sollen dem Vernehmen nach aber dennoch gesprächsbereit sein, wenn ein Angebot für Spieler aus dieser Kategorie, unter anderem auch für Brandt, ins Haus flattern würde. Wie der für „Sport 1“ tätige BVB-Insider Patrick Berger in seinem Podcast „Die Dortmund Woche“ berichtet, soll für Brandt selbst allerdings ein Wechsel in diesem Sommer kein Thema mehr sein.

Laut Berger hat sich der Mittelfeldspieler, der die WM 2022 in Katar noch im Blick hat, zum Verbleib in Dortmund entschieden und deshalb mehrere Anfragen anderer Vereine abgelehnt. Unter anderem soll Brandt, der einen Vertrag bis 2024 besitzt, sich in Dortmund wohl fühlt und beim BVB durchsetzen will, dem AC Mailand einen Korb gegeben haben.

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