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Watzke schafft Klarheit bei Ronaldo: „Es gibt überhaupt keinen Kontakt“

Cristiano Ronaldo
Foto: Getty Images

Seit Tagen wabert das Gerücht durch die Medien, ob sozial oder herkömmlich. Superstar Cristiano Ronaldo will Manchester United verlassen und ist auf der Suche nach einem neuen Club. Dabei sollen dessen Berater intensiv bei Borussia Dortmund vorgefühlt haben, ob dort Interesse an der Verpflichtung von Ronaldo bestehe. Watzke räumte jetzt mit diesem Thema auf.



Dass der Portugiese Manchester United verlassen will, ist ganz sicher mehr als ein Gerücht. Dort ist er unzufrieden. Nicht nur, weil der Club nach einem historischen Fehlstart das Tabellenende der Premier League ziert. Sondern vor allem, weil sich Manchester United lediglich für die Europa League in dieser Saison qualifizierte. Zu wenig für den Rekordtorschützen der Champions League, der diese Wertung mit aktuell 140 dort erzielten Treffern anführt. Cristiano Ronaldo will wieder an der Champions League antreten und das geht nur, wenn er bis zum Ende der Transferperiode zu einem anderen Club wechselt.

Da diverse andere dafür prinzipiell infrage kommenden Clubs bereits abgewunken haben, bleiben wohl nur noch Sporting Lissabon und Borussia Dortmund als mögliche Ziele für den Europameister von 2016.

Cristiano Ronaldo wechselt nicht zum BVB

Für die Bundesliga wäre ein Wechsel von Cristiano Ronaldo zu Borussia Dortmund natürlich hervorragend. Trotz seiner mittlerweile 38 Jahre ist er topfit und natürlich auch außerhalb des Platzes ein Magnet für die Aufmerksamkeit der Massen.

Doch BVB-Boss Hans-Joachim Watzke machte heute allen Gedankenspielen und Gerüchten rund um einen eventuellen Wechsel ein klares Ende.

Es gebe „überhaupt keinen Kontakt“ zwischen den Beteiligten und auch „sicherlich auch keinen Transfer“. Deshalb, so Watzke, könne man auch komplett aufhören, über dieses Thema zu berichten, denn es sei nun mal keines.

Neben dem Umstand, dass man beim BVB eigentlich ohnehin nach der Verflichtung von Anthony Modeste auf der Suche nach einem weiteren Stürmer ist, wäre Ronaldo wohl für den BVB auch gar nicht zu bezahlen, sofern dieser nicht deutliche Abstriche bei seinem sonst gewohnten Gehalt machte. Kolportiert werden 29 Millionen Euro, die dieser bei Manchester United jährlich verdienen soll – netto wohlgemerkt.

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