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Justin Njinmah mit positiver Entwicklung – Nutzt der BVB seine Kaufoption?

Justin Njinmah
Foto: Getty Images

Das Kind war schon in den Brunnen gefallen, als Justin Njinmah am Samstag bem Stand von 0:2 aus Sicht von Borussia Dortmund bei RB Leipzig zu seinem Debüt in der Bundesliga kam. An der 0:3-Niederlage konnte der 21-Jährige denn auch nichts mehr ändern, war aber sicherlich einer der wenigen oder vielleicht sogar der einzige BVB-Akteur, der der Begegnung bei den Roten Bullen etwas Positives abgewinnen konnte.



Natürlich war der Einsatz Njinmahs auch den nicht wenigen Ausfällen gerade im Offensivbereich geschuldet, aber unabhängig davon ist es dem Youngster gelungen, sich auf größerer Bühne einen Namen zu machen. Ob Njinmah auch weiterhin eine Rolle spielen wird, wenn zuletzt fehlende Akteure wie Donyell Malen, Karim Adeyemi oder Thorgan Hazard wieder dabei sind, bleibt freilich abzuwarten.

Sechs Tore in 22 Drittliga-Spielen

Generell ist die Zukunft des 1,79 Meter großen Angreifers, der sowohl zentral als auch außen stürmen kann, offen. Njinmah ist nach jetzigem Stand seit Januar und noch bis zum Ende der Saison nur von Werder Bremen ausgeliehen – inklusive einer Kaufoption, die bei rund einer Million Euro liegen soll. Keine geringe Summe, die der BVB für einen Spieler, der nur die Perspektive 3. Liga besitzt, kaum ausgeben wird. Bestätigt Njinmah aber seine Entwicklung und etabliert sich auch nach der Rückkehr der Verletzten bei den Profis, ist gut möglich, dass die BVB-Verantwortlichen die Kaufoption nutzen.

Die nackten Zahlen lesen sich auf jeden Fall vielversprechend: Vergangene Saison machte der gebürtige Hamburger mit fünf Treffern und zwei Vorlagen in 17 Drittliga-Einsätzen aber schon auf sich aufmerksam, verbuchte zudem in der neuen Saison in fünf Partien auch schon einen Treffer für die BVB U23.

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