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Jude Bellingham zu Manchester City? Erling Haaland wirbt um den Ex-Kollegen

Haaland und Bellingham
Foto: IMAGO

Nach der 0:1-Niederlage in Italien, die schon den Abstieg aus der obersten Division der Nations League besiegelte, und dem kurz vor Schluss aus der Hand gegebenen Sieg gegen Deutschland (3:3) kehrt Jude Bellingham mutmaßlich nicht mit dem besten Gefühl von der englischen Nationalmannschaft zu Borussia Dortmund zurück.



Ungeachtet dessen gilt Bellingham als Spieler, der auch der WM 2022 in Katar seinen Stempel aufdrücken könnte und der dann mit den Three Lions trotz der jüngsten Enttäuschungen zum Kreis der Titelkandidaten zählt. Zunächst aber steht der 19-Jährige mit dem BVB vor einer herausfordernden Phase mit gleich sechs englischen Wochen in Folge. Mehr als genügend Gelegenheit für Bellingham, sich noch weiter ins Rampenlicht zu spielen als ohnehin schon.

Haaland und Bellingham regelmäßig im Austausch

Längst gilt der trotz seines jungen Alters bereits 17-fache A-Nationalspieler als Wunschspieler aller Top-Klubs der Premier League, die im Sommer 2023 vermutlich den Versuch starten werden, den Youngster zurück auf die Insel zu holen. Manchester City wird dabei derzeit als aussichtsreichster Anwärter eingestuft und hätte vermutlich kein allzu großes Problem damit, die aktuell im Raum stehende Ablöse von 150 Millionen Euro zu bezahlen, um Bellingham aus seinem bis 2025 laufenden Vertrag beim BVB herauszukaufen.

Und Man City kann beim Bemühen um Bellingham offenkundig auch auf Erling Haaland setzen, den seit der gemeinsamen Zeit in Dortmund eine Freundschaft mit dem Mittelfeldmann verbindet. Der norwegische Torjäger, der mit 14 Toren in seinen ersten zehn Pflichtspielen in England überragend angekommen ist, steht laut „Bild“ in regelmäßigem Kontakt mit Bellingham und soll dabei immer wieder auch von Manchester schwärmen, um dem Ex-Kollegen einen Wechsel zu den Skyblues schmackhaft zu machen. Nicht ausgeschlossen, dass Haaland damit bei Bellinghams Entscheidungsfindung eine Rolle spielt, wenngleich aufgrund der Vertragslage im nächsten Sommer immer noch der BVB das letzte Wort hat.

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