Bericht: BVB und Moukoko finanziell noch nicht einig – Youngster mit hohen Forderungen
Bedingt durch nach wie vor einige Ausfälle fehlen Borussia Dortmund vor dem samstäglichen Gastspiel beim 1. FC Köln auf der einen oder anderen Position die Alternativen. Nicht so im Sturm, wo zwar Sebastien Haller nach seiner Tumor-OP weiterhin nicht zur Verfügung steht, aber mit Anthony Modeste und dem zuletzt als Joker erfolgreichen Youssoufa Moukoko zwei Bewerber für nur einen Platz vorhanden sind.
Für Moukoko geht es in diesen Wochen nicht nur um möglichst viele Einsatzzeiten, sondern auch um einen neuen Vertrag. Aktuell ist das nach wie vor erst 17 Jahre alte Sturmtalent nur bis zum 30. Juni 2023 gebunden, befindet sich mit dem BVB aber seit längerem im Gespräch über eine Verlängerung, wozu die beiderseitige Bereitschaft vorhanden ist.
Moukoko soll bis zu sechs Millionen Euro fordern
Vor seiner Unterschrift möchte Moukoko indes sportliche Wertschätzung in Form von mehr und längeren Einsätzen als bislang spüren. Dass alleine ist aber anders als bisher angenommen offenbar nicht der einzige Grund dafür, warum der U21-Nationalspieler noch kein neues Arbeitspapier unterschrieben hat. Vielmehr sollen sich der BVB und Moukoko auch finanziell bei weitem noch nicht einig sein.
Hieß es bislang, dass sich beide Seiten auf ein künftiges Jahresgehalt von 3,5 Millionen Euro verständigt hätten, berichtet „Bild“ nun von einem Dortmunder Angebot über mehr als vier Millionen Euro pro Spielzeit. Moukoko indes soll bis zu sechs Millionen Euro per annum fordern. Möglicherweise auch deshalb, weil bereits andere Klubs ihr Interesse hinterlegt und entsprechende Verdienstmöglichkeiten in Aussicht gestellt haben. Einfacher wird es für den BVB auf jeden Fall nicht, den Youngster wie angepeilt langfristig an sich zu binden.