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Einsatz von Gregor Kobel noch offen – Alexander Meyer bereit für Köln

Alexander Meyer
Foto: Getty Images

Zwei Tage vor dem Gastspiel beim 1. FC Köln gibt es bei Borussia Dortmund noch einige Fragezeichen personeller Natur. Dazu gehört auch die Torwartposition, ist doch noch offen, ob Stammkeeper Gregor Kobel nach einem Anfang September erlittenen Muskelfaserriss zwischen die Pfosten zurückkehren kann.



Für den Fall, dass der Schweizer noch nicht bei 100 Prozent sein sollte, stünde abermals Alexander Meyer bereit. Der im Sommer vom SSV Jahn Regensburg gekommene Schlussmann vertrat Kobel bereits bei der 0:3-Niederlage bei RB Leipzig und beim 1:0-Sieg im Derby gegen den FC Schalke 04 sowie in der Champions League gegen den FC Kopenhagen (3:0) und bei Manchester City (1:2).

Meyer lebt seinen Traum

„Ich weiß auch nicht, wie es mit Greg aussieht. Aber wenn ich gebraucht werde, werde ich bereit sein – dafür bin ich ja geholt worden“, konnte oder wollte Meyer im Gespräch mit der „Funke-Mediengruppe“ mit Blick auf Samstag auch noch nicht mehr verraten.

Für Meyer, der erst mit 31 Jahren sein Bundesliga-Debüt feiern durfte, für diese Chance aber seinen Status als Stammspieler und Leistungsträger in Regensburg gegen die klar besprochene Rolle als Nummer zwei beim BVB eintauschte, verliefen die vergangenen Wochen „sensationell, einfach unbeschreiblich“, lebt der 1,95 Meter große Keeper doch seinen Traum: „Ich weiß, wie es anders laufen kann und dass es viele gute Fußballer gibt, die das vielleicht nicht schaffen – gerade auch wegen Verletzungen. Deswegen war es bei mir pure Freude. Die Bundesliga war immer mein großes Ziel und dann kam auch noch die Champions League obendrauf.“

Aktuell winkt Meyer zumindest noch die Partie in Köln. Für das Spiel am Mittwoch beim FC Sevilla rechnen die meisten Beobachter aber dann spätestens mit der Rückkehr Kobels.

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