Mit seinen klaren Worten im Anschluss an den enttäuschenden Auftritt von Borussia Dortmund am Dienstag in der Champions League gegen den FC Sevilla (1:1) war Mats Hummels in den vergangenen Tagen in aller Munde. Und der 33-Jährige dürfte in den kommenden Wochen weiterhin ein großes Thema bleiben. Zum einen, wegen seiner noch möglichen Nominierung für den deutschen Kader bei der WM 2022 in Katar, zum anderen aufgrund seiner im Moment über Sommer 2023 hinaus noch offenen Zukunft.
Weil Hummels in den vergangenen Monaten deutlich gezeigt hat, nicht nur am Mikrofon, sondern auch auf dem Spielfeld voranzugehen und trotz fortgeschrittenen Alters noch immer zu regelmäßigen Top-Leistungen in der Lage zu sein, werde die Verantwortlichen des BVB nach dieser Saison noch nicht auf die Dienste des Weltmeisters von 2014 verzichten wollen.
Ein weiteres Jahr plus Option?
Stattdessen sollen nach Informationen der „Bild“ im Winter Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit geführt werden. Sollte Hummels von Bundestrainer Hans-Dieter Flick für die WM nominiert werden, dann dürften die Dinge relativ zeitnah nach der Rückkehr des Innenverteidigers aus Katar auf den Tisch kommen.
Davon ausgehend, dass Hummels keine Veränderung mehr plant und seine Karriere gerne in Dortmund beenden würde, spricht vieles dafür, dass beide Seiten einigermaßen schnell auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Eine Möglichkeit könnte laut der „Bild“ ein neuer Einjahresvertrag inklusive Option auf eine weitere Spielzeit sein, wobei bei passenden Leistungen für Hummels auch danach noch nicht zwingend Schluss ein müsste.