BVB unter Druck im Heimspiel gegen Stuttgart: So wollen sie spielen
Das DFB-Pokalspiel in Hannover bot trotz des Weiterkommens durch einen 2:0-Sieg wenig Anlass zur Erleichterung. Zu schwer tat sich Borussia Dortmund in dieser Partie, dazu der unnötige Platzverweis für Karim Adeyemi. Heute gibt es gegen den VfB Stuttgart Gelegenheit, es besser zu machen. So wollen die beiden Kontrahenten voraussichtlich spielen.
Der Anstoß wird um 15.30 Uhr im Signal-Iduna-Park erfolgen.
Beim BVB fallen für diese Partie weiterhin etliche Spieler aus. Konkret sind dies:
- Jamie Bynoe-Gittens
- Mahmoud Dahoud
- Sebastien Haller
- Thomas Meunier
- Mateu Morey
Dazu ist die Einsatzmöglichkeit von Marco Reus äußerst fraglich, wenn auch nicht gänzlich ausgeschlossen. Ebenso ist Marius Wolf für das Spiel heute Nachmittag noch fraglich. Der Kicker vermutet folgende erste Elf von Trainer Edin Terzic, der selbst schon ein wenig unter Durck gerät:
Gregor Kobel – Niklas Süle, Mats Hummels, Nico Schlotterbeck, Rapahel Guerreiro – Salih Özcan, Jude Bellingham – Karim Adeyemi, Julian Brandt, Donyell Malen – Anthony Modeste
Stuttgart-Coach ist vorerst Michael Wimmer
Die Gäste müssen einzig auf Josha Vagnoman verzichten, der sich noch im Aufbautraining befindet. Daher wird der VfB in Dortmund mit dieser beinahe stärksten Elf erwartet.
Florian Müller – Konstantinos Mavropanos, Waldemar Anton, Dan-Axel Zagadou – Silas, Waturo Endo, Borna Sosa – Naouirou Ahamada, Enzo Millot – Chris Führich, Serhou Guirassy
Gecoacht wird der Gast weiterhin von Michael Wimmer, der eigentlich nur eine Interimslösung sein soll. Was für das Dortmunder Spiel aber ohnehin recht irrelevant sein dürfte.
Von den letzten fünf direkten Duellen gewann der BVB vier und verlor eines bei einer Torbilanz von gerade mal 11:9, weil die Niederlage mit einem 1:5 heftig ausfiel.
Die Gäste kommen zudem mit dem Rückenwind von 10:1 Toren aus den letzten beiden siegreichen Partien gegen Bielefeld und Bochum nach Dortmund.
Schiedsrichter der Partie ist Daniel Schlager.
Trotz aller Diskussionen über eine Krise beim BVB wird dieser als sehr deutlicher Favorit auf den Sieg angesehen. Die Quoten hierfür liegen etwa bei 1,58. Für einen Sieg der Gäste aus Schwaben liegen sie hingegen bei etwa 5,40, für ein Remis bei 4,40.