Stimmen zum 0:0 gegen Man City: „Wir sind froh, dass wir durch sind“
Mit dem 0:0 am Dienstagabend gegen Manchester City hat Borussia Dortmund bereits einen Spieltag vor Schluss den Einzug ins Achtelfinale der Champions League perfekt gemacht. Klar, dass anschließend im schwarz-gelben Lager Zufriedenheit herrschte, zumal der Auftritt gegen den englischen Meister ansprechend ausfiel.
„Es war eine gute Leistung, nicht nur heute, sondern in allen fünf Spielen. Deshalb sind wir verdient in der K.o.-Phase“, blickte Trainer Edin Terzic positiv auf die gesamte Gruppenphase zurück. Zugleich sprach der BVB-Coach seinen Schützlingen für die zuvor absolvierten 90 Minuten ein Kompliment aus: „Wir haben in den drei Spielen zuvor gegen Manchester City sehr ordentlich gespielt, aber es nicht bis zum Schluss sauber und klar verteidigt. Das ist uns heute gut gelungen. Der Schlüssel war, dass wir wenige Torchancen zugelassen haben“, so Terzic, der es auch nicht versäumte, den von Gregor Kobel gehaltenen Elfmeter zu erwähnen und ein wenig damit zu hadern, dass die vor der Pause vorhandenen Chancen nicht zur Führung genutzt wurden.
Hummels mit Sonderlob für AdeyemiBVB
Giovanni Reyna, der nach langer Leidenszeit auf dem Weg zur vollen Belastbarkeit ist und 87 Minuten auf dem Feld stand, analysierte unterdessen recht pragmatisch: „Am Ende sind wir einfach froh, dass wir in die nächste Runde gekommen sind. In einer schwierigen Saison mit einem vollen Terminkalender ist es für unser Selbstvertrauen enorm, durch die Gruppe gekommen zu sein und die K.o.-Phase erreicht zu haben.“
Mats Hummels, einmal mehr der Turm in der Schlacht und zusammen mit Nico Schlotterbeck sowie den Aushilfsaußenverteidigern Niklas Süle und Thorgan Hazard maßgeblich für die gute Defensivleistung verantwortlich, nutzte derweil die Gelegenheit, einem vom ihm zuletzt kritisierten Mitspieler ein Lob auszusprechen: „Besonders hervorheben möchte ich Karim Adeyemi, der hat 70 Minuten auf seiner rechten Seite geackert wie ein Stier.“