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Gespräche mit Bellingham nach der WM – Watzke kündigt frühzeitige Grundsatzentscheidung an

Jude Bellingham
Foto: Getty Images

Am Wochenende überwog natürlich auch bei Hans-Joachim Watzke noch die Enttäuschung über den verpatzten Jahresausklang von Borussia Dortmund. Unabhängig davon war der Klubboss des BVB aber auch in einigen Personalien ein gefragter Ansprechpartner und wartete als Gast bei „Bild TV“ mit einigen klaren Aussagen auf.



In Bezug auf Youssoufa Moukoko, der seinen auslaufenden Vertrag nach wie vor nicht verlängert hat, fand Watzke unmissverständliche Worte: „Es gibt für mich keine andere logische Schlussfolgerung als dass Youssoufa sagt, ich bleibe beim BVB“, so Watzke, der zwischen den Zeilen auch deutlich machte, eine gewisse Dankbarkeit vom für den WM-Kader nominierten Sturmtalent zu erwarten: „Youssoufa muss sich darüber im Klaren sein, welcher Club ihn in diese komfortable Situation gebracht hat, in der er heute ist. Hier weiß er, dass die Leute auf ihn setzen, dass er von den Fans geliebt wird und dass der Trainer ihn massiv unterstützt.“

Thema Bellingham „auf dem Tisch“

In Bezug auf Jude Bellingham kündigte Watzke derweil an, dass die Richtung schon in wenigen Wochen klar sein soll: „Sobald Katar zu Ende ist, werden wir ein grundsätzliches Gespräch führen, was er eigentlich möchte. Dann soll er uns sagen, ob er da bleiben möchte oder ob er gehen möchte.“

Dabei machte Watzke keinen Hehl daraus, um die Begehrlichkeiten zu wissen, die der englische Nationalspieler bei diversen Top-Klubs weckt. „Wir müssen nicht so tun, als wäre das Thema nicht auf dem Tisch. Wenn die ganz großen Clubs da sind, können wir uns keinen finanziellen Kampf leisten“, ließ der BVB-Boss durchblicken, Bellingham trotz eines bis 2025 laufenden Vertrages für eine adäquate Ablöse ziehen zu lassen. Diese wird dem Vernehmen nach aber sicherlich im dreistelligen Millionenbereich liegen müssen.

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