Im Lager der Nationalmannschaft der Schweiz ist die Hoffnung groß, dass der zuletzt wegen einer Sprunggelenksverletzung ausgefallene und auch am Freitag beim 4:2-Sieg von Borussia Mönchengladbach gegen Borussia Dortmund im Tor der Fohlen-Elf noch fehlende Stammkeeper Yann Sommer bereits am Donnerstag im einzigen Testspiel vor der WM 2022 gegen Ghana wieder auflaufen kann.
Am 33-Jährigen, der zum WM-Auftakt am 24. November gegen Kamerun auf jeden Fall zurück sein soll, gibt es für Gregor Kobel aktuell noch kein Vorbeikommen, doch mittel- bis langfristig gehört sicherlich dem BVB-Schlussmann dem neun Jahre jüngeren Kobel die Zukunft im Kasten der Nati. Generell gilt Kobel schon jetzt als einer der besten Torhüter Europas, der auch im Vereinsfußball eine große Zukunft vor sich hat.
Kobel bis 2026 an den BVB gebunden
Diese liegt angesichts eines bis 2026 laufenden Vertrages sicherlich erst einmal in Dortmund, doch in den vergangenen Wochen kam auch schon das Gerücht auf, Kobel könnte auf Sicht ein Kandidat sein, um beim FC Bayern München die Nachfolge von Manuel Neuer anzutreten. Aktuell etwa bringt „Sky“ den BVB-Keeper in München ins Gespräch, wobei „Bild“ direkt dementiert, dass Kobel derzeit ein Thema an der Säbener Straße sei.
Das freilich könnte in Zukunft durchaus der Fall sein, zumal fraglich ist, ob der aktuell an die AS Monaco verliehene und eigentlich schon längst als Neuer-Nachfolger ausgemachte Alexander Nübel jemals zum FC Bayern zurückkehren wird. Weil Neuer noch einen Vertrag bis 2024 besitzt und eine Verlängerung frd 36-Jährigen darüber hinaus keineswegs unwahrscheinlich ist, gibt es in München indes drängendere Themen als die Torwartfrage.