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Bellingham plant Abschied – Unmut in der BVB-Kabine

Haaland und Bellingham
Foto: IMAGO

Noch ist die WM 2022 nicht gespielt, an der auch der Dortmunder Jude Bellingham für England teilnehmen wird – als einziger im englischen Kader, der nicht in der Premier League aktiv ist. Das könnte sich bald ändern, denn Bellingham soll bereits seinen Abschied planen. Unmut kam zuletzt in der BVB-Kabine auf.



Es ist längst bekannt, dass der immer noch erst 19-Jährige möglicherweise in Kürze den Rekord der höchsten je in der Bundesliga erzielten Transfersumme brechen wird. Für Erling Haaland hatte der abgebende BVB noch eine für dessen Qualitäten überschaubare Ablöse in Höhe von 60 Millionen Euro erhalten, da diese vertraglich festgeschrieben war. Diese Summe würde aller Voraussicht nach bei einem Transfer von Jude Bellingham vor dessen Vertragsende beim BVB spielend überboten. Und allzu lange muss man sich offenbar nicht mehr gedulden, um zu erfahren, wie hoch die Ablöse dann tatsächlich sein wird.

Wie Spox berichtet, sollen Bellinghams Verwandte bereits jetzt eifrig dabei sein, Angebote von europäischen Topclubs einzuholen. Dazu sollen zählen:

  • Manchester City
  • Real Madrid
  • FC Chelsea
  • FC Liverpool

Für den BVB wäre es unerheblich, zu welchem Club Bellingham schließlich wechseln wird. Interessant ist neben der Höhe der Ablöse einzig der Zeitpunkt des Weggangs von Jude Bellingham. Und der dürfte in naher Zukunft, wenn auch noch nicht in diesem Winter liegen.

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Bellingham auf dem Weg zur WM – und danach in die Premier League?

Innerhalb des restlichen Kaders kommen die ständigen Gerüchte um die Person Bellingham laut desselben Artikels übrigens nicht gut an. Viele Spieler seien genervt von dem Rummel um den derzeit wohl besten Spieler des BVB, vielleicht auch der Bundesliga. Ähnliches war auch zur Zeit der ewig brodelnden Gerüchteküche um einen Wechsel von Erling Haaland zu vernehmen gewesen.

Doch die Transfergerüchte seien nicht der einzige Grund, wieso die Person Jude Bellingham in der Kabine nicht mehr allzu gut gelitten sei. Dessen abfällige Körpersprache gegenüber Mitspielern in dieser Saison habe zu größerem Unmut bei seinen Kollegen geführt. Ähnlich wie der häufig kritisch auftretende Mats Hummels sei Bellingham deshalb zwar Führungsfigur, aber alles andere als beliebt im Kreis der übrigen Dortmunder Spieler.

Fürs Teamgefüge könnte ein baldiger Wechsel von Bellingham also sogar förderlich sein – für die allgemeine Qualität des Kaders hingegen wohl eher nicht.

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