Beim 1:0-Sieg zum Auftakt gegen Kanada noch nur eingewechselt, stand Thomas Meunier gegen Marokko (0:2) und Kroatien (0:0) jeweils in der Startelf der belgischen Nationalmannschaft, konnte letztlich an der Seite von Kevin de Bruyne, Thibaut Courtois und Romelu Lukaku das Vorrunden-Aus der Roten Teufel bei der WM 2022 aber auch nicht verhindern.
Meunier, dessen Zukunft im Nationaltrikot mit 31 Jahren nach bislang 62 Länderspielen offen ist, wird somit sicherlich nicht allzu euphorisch zu Borussia Dortmund zurückkehren, dort freilich auf eine Reihe von Kollegen mit ähnlich schlechten WM-Erfahrungen treffen. Wie lange Meunier noch in Diensten des BVB stehen wird, ist unterdessen offen. Zwar besitzt der offensive Rechtsverteidiger noch einen Vertrag bis 2024, doch seit geraumer Zeit ranken sich Spekulationen um einen Abschied, während dem BVB ebenfalls schon seit längerem nachgesagt wird, sich gerne auf den Außenverteidigerpositionen neu aufstellen zu wollen.
Interessenten aus Italien und England
Schenkt man der spanischen „Mundo Deportivo“ Glauben, müsste sich Meunier in letzterem Fall keinerlei Gedanken über seine Zukunft machen. Denn wie das Blatt berichtet, hat der schon seit langem als Interessent gehandelte FC Barcelona gleich eine Reihe von namhaften Konkurrenten. So sollen auch der AC Mailand, Juventus Turin, Manchester United und zwei namentlich nicht genannte Vereine aus London eine Verpflichtung Meuniers erwägen.
Dessen Präferenz soll indes klar der FC Barcelona sein, den bekanntlich aber wirtschaftliche Probleme größeren Ausmaßes plagen. Auch deshalb soll Barca in den vergangenen Transferperioden eine Verpflichtung Meuniers nicht konsequent verfolgt haben. Ein weiteres Mal würde Meunier laut der „Mundo Deportivo“ aber nicht alles auf die Karte Barca setzen, sondern sich gegebenenfalls auch anders orientieren.