Die Bundesliga ruht seit dem Beginn der WM, nicht aber das Vereinsleben bei Borussia Dortmund. Während die Profis trainieren, ruft der Verein seine Fans zum Weihnachtssingen zusammen, das am Sonntag, dem 11.12.2022, stattfindet. Und alle kommen: mit über 70.000 Teilnehmern ist es bereits ausverkauft.
Das meldet heute Ruhr24 und erinnert auch daran, dass diese Ausgabe des Weihnachtssingens die erste nach zwei Jahren erzwungener Pause wegen der Corona-Pandemie ist. Erwartet werden für Sonntag in Dortmund Temperaturen um den Gefrierpunkt. Das hält die vielen Fans des BVB, die gerne in weihnachtlicher Atmosphäre singen, aber nicht davon ab, in den Signal-Iduna-Park zu strömen.
Über 70.000 Tickets sind verkauft, es wird keine Tageskasse mehr geben, wenn ab 16.30 Uhr die größten oder auch besinnlichsten Weihnachtslieder geschmettert werden.
Nach zwei Jahren Pause wieder ausverkauft
Das aber könnte zu Verkehrsproblemen führen. Denn im Umfeld des Stadions gibt es einige Sperrungen und Großbaustellen, die auch am Sonntag nicht aufgehoben sein werden. Wie ohnehin üblich wird zudem die Strobelallee schon Stunden vor dem Beginn der Veranstaltung gesperrt sein. Zusätzlich ist die Zufahrt über „Im Rabenloh“ wegen einer dortigen Baustelle gesperrt.
Stadt und Verein empfehlen deshalb die Anreise mit Bus und Bahn oder mit dem Fahrrad. Bewachte Fahrradparkplätze stehen wieder zur Verfügung, ansonsten sollte man Park-&-Ride-Parkplätze in der Nähe der Haltestellen nutzen, um nicht direkt mit dem Pkw bis zum Stadion fahren zu müssen.
Beim Weihnachtssingen des BVB werden nicht nur die Fans selbst singen, sondern gleich mehrere Stars wie Sasha, Alexander Klaws oder auch Jo Marie Dominiak den Ton angeben.
Außerdem ist davon auszugehen, dass sich auch wieder Spieler der ersten Mannschaft unters Publikum mischen oder vielleicht auch auf der Bühne zeigen werden, gleichwohl dies noch nicht völlig gesichert ist. In jedem Fall aber ist die Veranstaltung ausverkauft und wird wieder etwas engeren Kontakt zwischen Fans und Club herstellen, als dies in den Jahren zuvor möglich gewesen war.
… Ich glaube, hier war ich falsch?!