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Bensebaini-Berater dementiert Einigung – BVB aber wohl mit sehr guten Karten

Ramy Bensebaini
Foto: Getty Images

Schon im vergangenen Frühjahr und nun wieder seit mehreren Wochen wird Ramy Bensebaini heiß als Neuzugang von Borussia Dortmund für den Sommer 2023 gehandelt. In die Personalie scheint dabei nun richtig Bewegung zu kommen, wenngleich sich die kursierenden Medienberichte teilweise widersprechen.



Recht klar scheint, dass Bensebaini seinen Noch-Arbeitgeber Borussia Mönchengladbach tatsächlich bereits darüber informiert hat, seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern und nach der Saison ablösefrei wechseln zu wollen. Mit einem Bericht von „Sky“, laut dem die Verhandlungen mit dem BVB schon sehr weit fortgeschritten sein sollen, trat Bensebainis Berater nun aber entgegen.

Bluffen Bensebaini und sein Berater?

„Ich kann bestätigen, dass es Gespräche mit dem BVB gibt“, erklärte Jaspal Singh Gill gegenüber „Sport1“ zwar, betonte aber zugleich, dass sein Schützling über weitere Optionen verfügt: „Es gibt aber auch Gespräche mit anderen internationalen Klubs. Ramy ist ein Spieler, der für viele Vereine interessant ist und überall reinpasst. Wir stehen momentan aber mit keinem Klub vor irgendeiner Einigung.“

„Bild“ indes berichtete wiederum nach Bekanntwerden von Gills Aussagen, dass es zwischen dem BVB und Bensebaini „nur“ noch um die Höhe von Gehalt und Handgeld gehen soll, der algerische Nationalspieler aber wohl schon eine Grundsatzentscheidung pro Dortmund getroffen hat. Denkbar, dass Gill wie auch von der „Bild“ spekuliert die anderen Möglichkeiten in erster Linie deshalb anführt, um für Bensebaini – und natürlich auch für sich – das finanzielle Optimum herauszuholen.

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