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Wird das Thema Weston McKennie heiß? – Juventus will den US-Nationalspieler im Winter verkaufen

Weston McKennie
Foto: Getty Images

Davon ausgehend, dass Jude Bellingham den Verein im Winter trotz einiger Gerüchte um einen vorzeitigen Abschied in Richtung Premier League nicht verlässt, ist Borussia Dortmund für die Rückrunde im zentralen Mittelfeld gut aufgestellt.



Dann soll der seit Mitte August mit einer Schulterverletzung ausgefallene Mo Dahoud wieder eine Option darstellen und zum einen den Konkurrenzkampf anheizen. Zum anderen bringt die Rückkehr Dahouds aber auch die Möglichkeit mit sich, Bellingham oder den im zweiten Teil der Hinrunde etwas überspielt wirkenden Salih Özcan ab und an eine Pause zu geben.

Mit Blick auf die Saison 2023/24 steht hinter dem Dortmunder Mittelfeldzentrum indes ein größeres Fragezeichen. Allgemein erwartet wird, dass Bellingham im Sommer verlässt, während der auslaufende Vertrag von Dahoud noch nicht verlängert wurde. Zudem wird aktuell nicht zum ersten Mal kolportiert, dass der BVB Emre Can keine allzu großen Steine in den Weg legen würde. Der 37-fache Nationalspieler besitzt noch einen gut dotierten Vertrag bis 2024, ist aber kein Stammspieler und dürfte bei einem passenden Angebot wohl sogar schon im Winter gehen.

McKennie schon im Sommer gehandelt

Ohne Bellingham sowie gegebenenfalls auch ohne Dahoud und Can bliebe indes nur noch Özcan als zentraler Mittelfeldspieler übrig, wenn man einmal offensiver ausgerichtete Akteure wie Julian Brandt, Giovanni Reyna oder Marco Reus außen vor lässt. Bedarf wäre in diesem Bereich dann definitiv vorhanden. Und möglicherweise ist auch schon ein Kandidat ausgemacht, der die Bellingham-Lücke schließen könnte. So verdichten sich in den letzten Wochen wieder die Anzeichen für ein Dortmunder Interesse an Weston McKennie, der schon im Sommer als potentieller Neuzugang gehandelt wurde und nun in italienischen Medien wieder mit dem BVB in Verbindung gebracht wird.

Allerdings will Juventus Turin den US-Nationalspieler laut der „Tuttosport“ bereits im Januar verkaufen, um Spielraum für die Verpflichtung eines Außenverteidigers zu schaffen. Der BVB müsste somit womöglich einen Vorgriff auf den Sommer tätigen, der aber momentan nicht ausgeschlossen scheint.

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