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Im Gegenzug zu Daichi Kamada – Eintracht Frankfurt denkt an Julian Brandt

Julian Brandt
Foto: Getty Images

Schon seit einigen Wochen macht der Name Daichi Kamada um den Signal-Iduna-Park die Runde. Und in der Tat scheint man sich bei Borussia Dortmund mit einer Verpflichtung des japanischen Nationalspielers, dessen Vertrag bei Eintracht Frankfurt am Saisonende ausläuft und der damit im kommenden Sommer ablösefrei verpflichtet werden könnte, zu beschäftigen. Entgegen anderslautender Meldungen der letzten Tage steht Kamadas Wechsel beim BVB aber noch nicht unmittelbar bevor.



Auch deshalb nicht, weil nach Informationen der „Frankfurter Rundschau“ neben dem BVB auch noch zwei andere, europäische Top-Klubs im Rennen um den offensiven Mittelfeldspieler liegen sollen. Bei einem dieser Vereine soll es sich um den FC Barcelona handeln.

Frankfurt prüft mehrere Optionen

In Frankfurt muss man angesichts dieser Ausgangslage trotz der noch vorhandenen Hoffnung auf eine Vertragsverlängerung aktuell davon ausgehen, Kamada nach dieser Saison zu verlieren. Die Verantwortlichen der Eintracht wollen auf den Fall der Fälle indes nicht unvorbereitet sein und sollen bereits mehrere Optionen für die Nachfolge prüfen.

Zu den Kandidaten, die die SGE auf dem Zettel hat, soll laut der „Frankfurter Rundschau“ auch Julian Brandt gehören, der in Dortmund zwar in der zurückliegenden Hinrunde einem Stammplatz recht nahe war, der in den Jahren zuvor aber meist zwischen Spielfeld und Ersatzbank pendelte. Der Nationalspieler dürfte auf jeden Fall genau verfolgen, wer zur neuen Saison für das zentrale Mittelfeld kommt. Mit Weston McKennie (Juventus Turin), Joan Gonzalez (US Lecce) oder Orkun Kökcü (Feyenoord Rotterdam) kursieren bereits die Namen einiger potentieller Neuzugänge, die in erster Linie als Ersatz für den wechselwilligen Jude Bellingham kämen, aber die auch in Konkurrenz zu Brandt treten würden.

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