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Moukoko-Berater: Verlängerung beim BVB steht nicht bevor

Youssoufa Moukoko
Foto: Getty Images

Wie der gesamte Kader von Borussia Dortmund befindet sich auch Youssoufa Moukoko seit Montag im Urlaub. Zuvor musste der 18-Jährige mit allen bei der WM 2022 vorzeitig gescheiterten Nationalspielern noch einige Trainingseinheiten beim BVB absolvieren, der am 2. Januar wieder loslegt.



Bis dahin wird aller Voraussicht nach Moukokos Zukunft noch nicht geklärt sein. Vielmehr droht dem BVB eine Hängepartie beim Bemühen, den Youngster über das aktuelle Vertragsende am 30. Juni 2023 hinaus zu binden. Eine schnelle Unterschrift jedenfalls ist nicht zu erwarten, wie Moukokos Berater Patrick Williams nun gegenüber „Sky“ betonte: „Ich kann bestätigen, dass wir aktuell noch nicht vor dem Abschluss einer Vertragsverlängerung mit Borussia Dortmund stehen.“

Gleichtzeitig ließ Williams durchblicken, dass die kursierenden Gerüchte um ein mit fünf Millionen Euro pro Jahr dotiertes Verlängerungsangebot nicht der Wahrheit entsprechen: „Ich kann auch versichern, dass die Zahlen, die im Umlauf sind, einfach nicht stimmen und Youssoufa so nie angeboten wurden.“

Mehrere namhafte Klubs interessiert

Williams erklärte zwar auch, „weiter im Austausch“ mit dem BVB zu stehen und will abwarten, „was die nächsten Tage bringen“, doch bemerkenswert offen thematisierte Moukokos Agent auch die Möglichkeit eines Vereinswechsels: „Wir machen unseren Job. Ein Spieler wie Youssoufa ist für alle Topklubs der Welt interessant. Erst recht, wenn er ablösefrei ist und eine Zukunft in der deutschen Nationalmannschaft hat.“

Unter anderem Manchester United, dem FC Liverpool, dem FC Barcelona, Newcastle United und dem FC Chelsea wird Interesse an Moukoko nachgesagt. Nichtsdestotrotz bleibt abzuwarten, ob das Sturmtalent tatsächlich einen Wechsel in Erwägung zieht oder Berater Williams nur den Poker anheizen möchte, um ein höheres Gehalt herauszuholen.

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