BVB mit Schmerzgrenze bei Ansgar Knauff? – Gerüchte um Emre Can wohl eine Ente
Auch wenn der Transfermarkt offiziell erst am 1. Januar für einen Monat öffnet, nimmt die Anzahl der Spekulationen um mögliche Wechsel im Januar, aber auch schon im Hinblick auf den Sommer, in den vergangenen Tagen merklich zu. Wenig überraschend auch in Bezug auf Borussia Dortmund, wobei in Dortmund im Winter eher keine neuen Gesichter zu erwarten sind.
Die meisten Spekulationen um potentielle Neuzugänge wie Ramy Bensebaini (Borussia Mönchengladbach), Lutsharel Geertruida (Feyenoord Rotterdam) oder Mohammed Kudus (Ajax Amsterdam) beziehen sich bereits auf den Sommer, wohingegen der BVB im Januar auf der anderen Seite nichts dagegen hätte, den einen oder anderen Spieler von der Gehaltsliste streichen zu können.
15 Millionen Euro für Knauff?
Das kolportierte Interesse von Lazio Rom am ausgemusterten Nico Schulz allerdings hat sich bislang nicht verdichtet und auch die in den letzten Tagen aufgekommenen Gerüchte um ein Interesse von Benfica Lissabon an Emre Can haben wohl keine Grundlage. Wie die „Ruhr Nachrichten“ und der für „Sport 1“ tätige BVB-Reporter Patrick Berger übereinstimmend berichten, hat Benfica kein Interesse an Can, auch nicht im Rahmen einer Ausleihe.
Dagegen würde Eintracht Frankfurt den noch bis zum Ende der Saison vom BVB ausgeliehenen Ansgar Knauff liebend gerne halten. In den Dortmunder Planungen spielt der 20-Jährige, der bei der Borussia noch einen Vertrag bis 2024 besitzt, aber auch eine Rolle. Im neuen Jahr sind konkrete Gespräche über eine gemeinsame Zukunft geplant, bei denen es vermutlich auch um eine Verlängerung gehen dürfte. Ganz ausgeschlossen ist nach Einschätzung der „Bild“ ein Verbleib Knauffs in Frankfurt aber auch nicht. Sollte die Eintracht eine Ablöse von 15 Millionen Euro oder mehr auf den Tisch legen, könnte der BVB auch in einen Verkauf einwilligen.