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BVB nennt Preisvorstellung für Verbleib von Ansgar Knauff bei Eintracht Frankfurt

Ansgar Knauff
Foto: IMAGO

Bei Eintracht Frankfurt, wohin Ansgar Knauff derzeit von Borussia Dortmund verliehen ist, hat dieser glänzend eingeschlagen und mit seinem neuen Club nicht nur im Sommer die Europa League gewonnen. In der Bundesliga steht die Eintracht auf Rang vier sogar vor dem BVB auf Rang sechs. Nun will Frankfurt Ansgar Knauff behalten. Der BVB nennt seine Preisvorstellung.



Wie Ruhr24 berichtet, wolle man auf Dortmunder Seite erst ab 15 Millionen Euro überhaupt anfangen, mit den Verantwortlichen der Eintracht über einen Verkauf zu diskutieren. Das wiederum entnimmt die dortige Redaktion Informationen aus der Bild-Zeitung.

Knauffs Vertrag beim BVB läuft noch bis zum Sommer 2024. Für Januar sind Gespräche über die weitere Zukunft des deutschen U-Nationalspielers anberaumt. Aufseiten der Eintracht ist man sich sicher, dass Knauff sich dort sehr wohlfühle, weshalb er seinerseits auch an einem Verbleib am Main interessiert wäre. Ob dem tatsächlich so ist, werden die Dortmunder in den kommenden Gesprächen eruieren.

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Rückkehr von Ansgar Knauff zum BVB keineswegs sicher

Ohnehin hält Edin Terzic dagegen, dass es im Prinzip gar keine Diskussionen gebe. Der Plan sei ganz klar, dass Knauff nach Ablauf seiner Leihe nach Dortmund zurückkehre. Schließlich sei dieser „unser Spieler“.

Frankfurts Krösche hingegen stellte klar, dass man Knauff unbedingt behalten wolle und dies auch dem Spieler signalisiert habe. Welche Ansicht sich letztlich durchsetzt, wird man also eventuell im Januar erfahren. Zweifelsohne aber sitzt Borussia Dortmund am längeren Hebel. Da man aber nun ein Preisschild an Knauff gepappt hat, ist ein Verkauf auch nicht mehr völlig ausgeschlossen.

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