Real Madrid will kein Wettbieten um Jude Bellingham – 130 Millionen Euro als Grenze?
Wenn Borussia Dortmund kommende Woche wieder das Training aufnimmt, steht Jude Bellingham wohl vor seinem letzten Halbjahr im schwarz-gelben Trikot. Den englischen Nationalspieler zieht es trotz eines noch bis 2025 laufenden Vertrages zu einem der wenigen Vereine, die noch über dem BVB anzusiedeln sind. Im Rennen um Bellingham sind dem Vernehmen nach so auch nur noch drei Klubs: Real Madrid sowie aus Bellinghams Heimat der FC Liverpool und Manchester City.
Während die beiden Vereine aus der Premier League mutmaßlich auch die im Raum stehende Rekordablöse von 150 Millionen Euro bezahlen würden, will Real Madrid offenbar nicht den Rahmen sprengen. So berichtet der spanische Transferinsider Jorge C. Picón, dass die Königlichen nicht Teil eines Wettbietens werden wollen.
Werben der Königlichen auch abhängig von Kroos und Modric?
Stattdessen ist Real Madrid „nur“ zur Investition von 130 Millionen Euro bereit, wobei darin schon mögliche Nachschläge und ein Handgeld für Bellingham enthalten sein sollen. Real dürfte damit auch in wirtschaftlicher Hinsicht nicht die besten Karten haben. Und ohnehin soll Bellingham recht klar zur Rückkehr nach England tendieren.
Möglich, dass sich Real Madrids Haltung aber in Abhängigkeit von den weiteren Plänen zweier Routiniers ändert. Denn aktuell sind mit Luka Modric (37) und Toni Kroos (32) zwei nicht mehr ganz junge Mittelfeldspieler lediglich bis zum Ende der Saison gebunden. Bei beiden soll sich die Zukunft aber demnächst entscheiden, wobei bei Modric vieles und auch bei Kroos einiges für eine nochmalige Verlängerung spricht. Sollte einer der beiden aber die Schuhe an den Nagel hängen, wäre Real wohl dazu bereit, für Bellingham etwas tiefer in die Tasche zu greifen.