Sprung nicht geschafft – Valentino Vermeulen vor Rückkehr in die niederländische Heimat

Fester Bestandteil der Personalpolitik von Borussia Dortmund ist seit Jahren, junge Spieler aus- und weiterzubilden, um diese dann teuer zu verkaufen. Optimal natürlich ist es, wenn Akteure aus der eigenen Jugend den Sprung auf internationales Top-Niveau schaffen wie in der Vergangenheit beispielsweise Christian Pulisic oder aktuell Youssoufa Moukoko.

Allerdings sind natürlich trotz einer unverkennbar guten Nase auch die Dortmunder Verantwortlichen inklusive der Scouting-Abteilung nicht vor Fehlgriffen gefeit. In diese Kategorie muss ein halbes Jahr nach seiner Verpflichtung vom FC Eindhoven Valentino Vermeulen eingestuft werden, der zwar ohnehin nur für die zweite Mannschaft eingeplant war, aber selbst in der 3. Liga nicht zum Zug gekommen ist.

Vertrag läuft noch bis 2025

Der Rechtsverteidiger sieht nun trotz eines bis 2025 laufenden Vertrages bereits keine Perspektive mehr für sich beim BVB und plant offenbar die Rückkehr in die Heimat. So berichten die „Ruhr Nachrichten“, dass es Vermeulen wieder zum FC Eindhoven zieht, für den der 21 Jahre alte Rechtsfuß schon vor seinem Wechsel nach Dortmund fünf Jahre lang spielte.

Nachdem Vermeulen im Sommer ablösefrei gekommen ist, wird nun bei Wechsel in die andere Richtung vermutlich auch keine Ablöse fließen. Der BVB kann aber zumindest einen kleinen Posten von der Gehaltsliste streichen und hätte einen Platz im Kader der U23 frei, die für die Mission Klassenerhalt nach Cyrill Akono (SC Verl) noch weitere Verstärkung gebrauchen könnte.