Weston McKennie teurer als gedacht? – BVB zudem mit Konkurrenz aus England
Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund dürften nicht unglücklich darüber sein, dass die Weihnachts- und SIlvesterpause vorüber ist und es in der täglichen Arbeit endlich auch wieder um andere Dinge geht als die in den vergangenen Tagen vielen Spekulationen um Zu- und Abgänge. Nichsdestotrotz brodelt die Gerüchteküche weiter und daran wird sich vermutlich auch so schnell nichts ändern.
Schließlich wird Jude Bellingham den BVB im Sommer aller Voraussicht nach für eine Rekordablöse weit im dreistelligen Millionenbereich verlassen, die dann zumindest zu großen Teilen wieder in den Kader investiert werden dürfte. Weit oben auf der Agenda steht natürlich ein Ersatz für Bellingham im zentralen Mittelfeld, wobei durchaus auch mehrere Neue kommen könnten – etwa ein Sechser wie der gerüchteweise zu den Kandidaten gehörende Ellyes Skhiri und ein offensiverer Mittelfeldmann wie Mohammed Kudus von Ajax Amsterdam.
Juve soll 40 Millionen Euro fordern
Eine Mischung aus beidem verkörpert der flexibel einsetzbare Weston McKennie, der seit geraumer Zeit immer wieder mit dem BVB in Verbindung gebracht wird und den Juventus Turin dem Vernehmen nach am liebsten schon im Winter verkaufen würde, um Freiraum für andere Transfers zu schaffen. Der US-Nationalspieler kennt die Bundesliga und die Region aus seiner Zeit beim FC Schalke 04 zwischen 2016 und 2020, wobei die königsblaue Vergangenheit offenbar kein Hindernis für ein Engagement beim BVB wäre.
Schon eher könnte eine übertriebene Turiner Ablöseforderung den BVB Abstand nehmen lassen. Nachdem zuletzt gemutmaßt wurde, Juve ließe McKennie für rund 20 Millionen Euro ziehen, berichtet die „Corriere della Sera“ nun von 40 Millionen Euro, die der italienische Rekordmeister gerne hätte. Ob ein Verein dazu bereit ist, entsprechend tief in die Tasche zu greifen, bleibt abzuwarten. Mit Tottenham Hotspur und dem AFC Bournemouth gelten im Moment neben dem BVB vor allem zwei englische Vereine als interessiert.