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Ultimatum von Kehl: Moukoko muss diese Woche entscheiden!

Youssoufa Moukoko
Foto: IMAGO

Am Sonntag startet für Borussia Dortmund mit dem Heimspiel gegen den FC Augsburg die Mission Aufholjagd. Dann hofft Trainer Edin Terzic, dass seine Schützlinge die positiven Eindrücke aus den Testspielen gegen Fortuna Düsseldorf (5:1) und den FC Basel (6:0) auch in der Bundesliga bestätigen können – vermutlich mit Youssoufa Moukoko als Mittelstürmer in der Startelf, da Sebastien Haller trotz seines Dreierpacks gegen die Schweizer noch nicht bereit ist für die Anfangsformation.



Moukoko wird am Sonntag womöglich darüber hinaus im Blickpunkt stehen. Denn Sportdirektor Sebastian Kehl hat im „kicker“ nun deutlich gemacht, dass sich der 18 Jahre alte Angreifer vor dem ersten Pflichtspiel im neuen Jahr konkret bezüglich seiner Zukunft äußern soll: „Youssoufa und seine Berater wissen, dass wir in dieser Woche eine Entscheidung erwarten, da wir das Thema vor dem ersten Spieltag geklärt haben wollen. Damit auch der Junge sich ganz den sportlichen Herausforderungen widmen kann.“

BVB bessert nicht mehr nach

Gleichzeitig betonte Kehl,dass der BVB nicht mehr nachbessern wird: „Wir haben ihm ein sehr attraktives Angebot geschnürt, das viel Raum für Entwicklung gibt. Das sollte zu einer Entscheidung führen. Die muss er mit seinem Umfeld und seinem Berater treffen. Youssoufa kann dieses Angebot nun annehmen und sich zu Borussia Dortmund bekennen – oder die Wege werden sich trennen.“

Daraus, auf welche Entscheidung man in Dortmund hofft, machte Kehl auch kein Geheimnis: „Ich würde mir wünschen, dass er sich für uns entscheidet, weil er mit seiner Entwicklung noch nicht am Ende ist und ich riesiges Potenzial in ihm sehe. Aber es gibt für uns als Verein Grenzen. Und diese Grenzen haben wir aufgezeigt. Jetzt liegt es an ihm, sich zeitnah zu bekennen.“

Bleibt abzuwarten, ob sich Moukoko nun tatsächlich zeitnah für oder gegen eine Verlängerung entscheidet. Es wäre zumindest nicht das erste Mal, dass sich der Poker um einen begehrten Profi länger hinzieht, als es von BVB-Seite gewünscht ist.

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