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Wegen des Meunier-Ausfalls: Kommt noch ein Rechtsverteidiger?

Thomas Meunier
Foto: IMAGO

Mit Thomas Meunier beklagt Borussia Dortmund kurz vor dem Wiederbeginn der Bundesliga doch wieder einen Verletzten, nachdem sich das Lazarett über den Winter hinweg doch deutlich gelichtet hatte. Rund sechs Wochen lang muss der BVB nach Informationen von „Sport 1“ wohl ohne den belgischen Rechtsverteidiger auskommen und denkt deshalb offenbar doch noch an eine Verpflichtung bis Transferschluss Ende Januar.



Mit Niklas Süle, Emre Can und Marius Wolf stehen zwar mehrere Alternativen für die rechte Abwehrseite parat, die aber für keinen aus dem genannten Trio die Idealposition darstellt. Und Mateu Morey benötigt nach langer Verletzungspause noch Zeit. Weil in den nächsten Wochen aber einige wichtige Partien wie das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen den FC Chelsea oder das Achtelfinale im DFB-Pokal beim VfL Bochum auf dem Programm stehen, beschäftigen sich die Dortmunder Verantwortlichen mit externen Optionen.

15 Millionen Euro für Kadioglu?

Laut „Sport 1“-Chefreporter Patrick Berger könnte die Verpflichtung eines erfahrenen Spielers, womöglich auch nur auf Leihbasis, ein Thema werden. Oder aber der BVB tätigt einen Vorgriff auf die nächste Saison, wenn dem Vernehmen nach ohnehin ein neuer Rechtsverteidiger kommen soll.

In diesem Zusammenhang soll der seit einigen Wochen mit dem BVB in Verbindung gebrachte Ferdi Kadioglu von Fenerbahce Istanbul eine Überlegung darstellen. Aus der Türkei verlautet sogar, dass der BVB ein Angebot über 15 Millionen Euro Ablöse für den 23-Jährigen vorbereiten soll. Ganz soweit ist es zwar wohl noch nicht, doch dass der in Arnheim geborene und nach Einsätzen in den niederländischen U-Nationalmannschaften mittlerweile zum Kader der türkischen A-Nationalelf gehörende Rechtsfuß in den Gedankenspielen der BVB-Verantwortlichen eine Rolle spielt, ist gut möglich.

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