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Krypto-Plattform steigt beim BVB zum Premium Partner auf

Carsten Cramer
Foto: IMAGO

Schon seit Juli 2022 ist „Coinbase“ Werbepartner von Borussia Dortmund. Dies bisher allerdings in bescheidenem Rahmen, weshalb dieser Umstand so manchem Fan noch gar nicht aufgefallen sein könnte. Kein Wunder: eher dezent lief ab und an lediglich Werbung auf der Videoleinwand im Signal-Iduna-Park. Das wird sich ab Februar ändern, denn nun steigt Coinbase zum „Premium Partner“ des BVB auf.



Wie Fondsprofessionell berichtet, konnte BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer überzeugt werden, die Partnerschaft auszuweiten. Diese Überzeugungsarbeit war offenbar nötig, da derartige Plattformen für Kryptowährungen ohnehin schon keinen guten Ruf genießen, welcher zuletzt auch noch durch einige Skandale weiter beschädigt wurde.

Doch der Partner des BVB, Coinbase, verfügt seit 2021 über eine sogenannte Lizenzen von der deutschen Finanzaufsicht Bafin für das Kryptoverwahrgeschäft und den Eigenhandel mit Kryptowerten. Dieses Gütesiegel war für Cramer offenbar Argument genug, einen Aufstieg von Coinbase zum Premium Partner mitzumachen.

Ab Februar wird neben der Werbung auf den Videoleinwänden auch auf den Kanälen des BVB in den sozialen Medien von Coinbase zu lesen und zu hören sein. Dazu wird in Kürze ein Gewinnspiel vom Partner veranstaltet, bei dem es VIP-Karten für ein Heimspiel von Borussia Dortmund zu gewinnen geben wird.

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Cramer vertraut auf Lizenz der Bafin für Krypto-Anbieter

Dem BVB sei es natürlich wichtig, mit einem vertrauenswürdigen Partner zusammenzuarbeiten, führte Cramer zur intensivierten Kooperation aus. Womit der Coinbase in den Rang eines solchen erhob. Ganz geheuer ist dem BVB die Angelegenheit allerdings offenbar nicht. Zunächst läuft die Partnerschaft nur bis Ende dieses Jahres. Die Branche sei spannend, aber immer noch neu, weshalb man sich die „Flexbilität“ bewahren wolle. Wie die Fans die Ausweitung dieser Kooperation aufnehmen, ist noch nicht bekannt, wohl auch, da diese Nachricht – zumindest gegenwärtig noch – ziemlich unter dem Radar der Medien durchfliegt.

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