BVB U23 beendet Negativlauf – 2:1-Sieg beim FC Ingolstadt
Borussia Dortmund kann auf einen vollumfänglich erfolgreichen Samstag zurückblicken. Schon bevor die Profis gegen den SC Freiburg einen 5:1-Sieg feierten, konnte die zweite Mannschaft ihren Negativlauf beenden und beim FC Ingolstadt einen im Abstiegskampf der 3. Liga wichtigen 2:1-Auswärtssieg landen.
Sechs Niederlagen in Folge hatten die U23 des BVB auf Abstiegsplatz 18 abrutschen lassen und weil Ingolstadt nach der Trennung von Rüdiger Rehm mit Guerino Capretti als neuem Trainer in die Partie ging, schienen die Voraussetzungen für ein Ende des Negativlaufs nicht die besten.
Und tatsächlich war Ingolstadt in der ersten halben Stunde am Drücker und dem Führungstreffer nahe. Dann aber kam der BVB besser ins Spiel und nachdem Justin Njinmah zweimal aus aussichtsreicher Position noch gescheitert war, gelang Niklas Dams in der 40. Minute nach einer Ecke von Ole Pohlmann per Kopf das 0:1. Nur zwei Minuten später war dann Nijnmah doch zur Stelle und traf nach einem vom Pohlmann verlängerten Einwurf zum 0:2.
BVB bringt den Vorsprung ins Ziel
Ingolstadt kam indes mit frischem Wind aus der Kabine und in der 51. Minute durch Pascal Testroet schnell zum Anschluss. Die Schanzer drängten nun auf den Ausgleich und hatten wiederum in Person von Testroet auch beste Gelegenheiten, doch letztlich brachte der BVB den knappen Vorsprung mit Glück und Geschick über die Zeit. Dass der Erfolg unter dem Strich keineswegs unverdient war, betonte auch ein erleichterter BVB-Coach Christian Preußer: „Wir haben uns dagegen gestellt, gekämpft und hatten dann das nötige Glück auf unserer Seite. Wir haben uns das heute verdient, weil die Jungs alles reingehauen haben.“
Preußer freilich erinnerte auch daran, dass der nun geglückte Sprung ans rettende Ufer nur ein kleiner Schritt zum erhofften Klassenerhalt war: „Der Sieg tut uns natürlich sehr gut, aber gleichzeitig müssen wir auch schnell einen Haken dran machen. Nächste Woche geht es mit einem schwierigen Spiel gegen Saarbrücken weiter.“