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Sebastian Kehl sieht positive Entwicklung – Konkurrenzkampf als wichtiger Faktor

Sebastian Kehl
Foto: IMAGO

Auch wenn der FC Bayern München am Sonntagabend nachziehen und nun wieder drei Punkte voraus ist, herrscht bei Borussia Dortmund mit dem Start ins neue Jahr verständlicherweise weiter große Zufriedenheit vor. Alle vier Spiele im neuen Jahr hat der BVB gewonnen und besitzt damit weiterhin alle Chancen, die Saison sehr erfolgreich zu Ende zu bringen.



Ein wesentlicher Faktor für die hervorragenden Ergebnisse und die im Zuge dessen auch deutlich stabileren Leistungen ist nach Ansicht von Sportdirektor Sebastian Kehl der dank einiger Rückkehrer sowie der Wintertransfers von Julian Ryerson und Julien Duranville größere Konkurrenzkampf: „Ich habe das Gefühl, dass gerade etwas zusammenwächst. Wir werden insgesamt stabiler in den Abläufen und in der Gemeinsamkeit untereinander. Wir haben jetzt auch eine Menge Qualität auf der Bank. Das sorgt dafür, dass Zug drin ist“, zitiert der „kicker“ den Ex-Profi.

Vier Spiele binnen zwölf Tagen

Kehl freilich weiß auch, dass die Borussia in jüngerer Vergangenheit öfter gute Phasen hatte, dann aber die Konstanz wieder abhanden kam. Deshalb tritt der Sportdirektor aktuell auch als Mahner auf mit einer klaren Forderung: „Es kommen jetzt richtungsweisende Wochen für uns. Wir wollen uns alles so lange wie möglich offenhalten. Jetzt ist die Zeit, das unter Beweis zu stellen.“

Und das gleich in zwei englischen Wochen in Folge. Am Mittwoch gastiert der BVB im Achtelfinale des DFB-Pokals beim VfL Bochum und am Samstag in der Bundesliga bei Werder Bremen, ehe danach mit dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen den FC Chelsea sowie in der Bundesliga gegen Hertha BSC zwei Heimspiele anstehen – alles binnen zwölf Tagen.

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