DFB-Pokal

Das war der Grund für die minutenlange Verspätung des BVB nach der Pause

Gregor Kobel
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Da rieben sich nicht nur die Fans im Ruhrstadion, sondern auch jene vor den TV-Geräten die Augen. Nach dem eigentlichen Ende der Halbzeitpause ließen die Dortmunder Spieler minutenlang auf sich warten – und das bei einer Live-Übertragung zur Primetime im ZDF. Doch der Grund waren weder Psychospielchen mit dem Gegner noch etwas anderes Verwerfliches, sondern etwas allzu Menschliches.



Wie sowohl Torhüter Gregor Kobel als auch der Torschütze zum 1:0, Emre Can, den Medien gegenüber erläuterten, hätte das Team schlicht das akustische Signal überhaupt, welches üblicherweise das Ende der Pause begleitet. Das berichtet Sportbuzzer vom gestrigen Spiel. Es sei aber keine Absicht gewesen, stellt Kobel klar.

Ins selbe Horn stieß auch Emre Can, der aber klar die Verantwortung dafür übernahm: „Wir haben es verplant und verpeilt“, lauteten seine Worte zu diesem peinlichen Fauxpas, der Zuschauer und Gegner sowie Schiedsrichterteam geschlagene 4 Minuten und 30 Sekunden länger warten ließ, als es eigentlich angezeigt gewesen wäre.

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In der Pause etwas desorientiert: die Dortmunder Spieler

Auf den weiteren Spielverlauf dürfte dieses weitere Kuriosum neben dem Tor von Emre Can eher keinen Einfluss gehabt haben. Beschwerden der Bochumer über diese lange Verspätung waren jedenfalls im Anschluss an die Partie keine zu vernehmen. Und so geht dieses Ereignis als weitere nette Anekdote in die Geschichte des DFB-Pokals ein, bleibt aber ohne Konsequenzen. Ein Strafe für die Verspätung müssen die Dortmunder nicht befürchten.

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