Am mit fünf Pflichtspielsiegen in Folge exzellenten Start ins neue Jahr von Borussia Dortmund hat Mahmoud Dahoud einen überschaubaren Anteil. Nur beim 5:1 gegen den SC Freiburg am vergangenen Wochenende durfte der Mittelfeldspieler in der Schlussphase mitwirken, saß ansonsten drei Mal auf der Bank und fehlte beim 2:0 bei Bayer Leverkusen sogar gänzlich im Kader.
Eine Situation, mit der Dahoud natürlich nicht zufrieden sein kann und die wohl auch in die logische Konsequenz münden wird: eine Trennung am Ende der Saison, wenn der Vertrag des 27-Jährigen nach dann sechs Jahren beim BVB ausläuft. Wie das Portal „90min.de“ nun berichtet, haben die Dortmunder Verantwortlichen inklusive Trainer Edin Terzic kein gesteigertes Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit mit Dahoud, der selbst mit Blick auf die vergangenen Wochen ähnlich denken dürfte.
Gladbach als erste Option?
Sorgen um seine Zukunft muss sich der zweifache A-Nationalspieler gleichwohl keine machen. So sollen laut „90min.de“ sowohl innerhalb der Bundesliga als auch im Ausland Interessenten vorhanden sein. Ein Verbleib in Deutschland gilt dem Portal zufolge derzeit am wahrscheinlichsten. Unter anderem soll eine Rückkehr zu Borussia Mönchengladbach eine Option sein. Für die Fohlen-Elf spiele Dahoud bereits zwischen 2010 und 2017, ehe der zwölf Millionen Euro teure Wechsel nach Dortmund folgte.
In Mönchengladbach gilt Dahoud als potentieller Nachfolger von Manu Koné, der seinerseits von Vereinen aus England und Frankreich umworben wird und eine weit im zweistelligen Millionenbereich liegende Ablöse bringen könnte.